Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0 (mit Auszeichnung), Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Veranstaltung: Wegscheiden deutscher Literatur des 20. Jhs.: G. Benn und J. R. Becher, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Fragestellung nach dem Protagonisten des sogenannten Rönne-Zyklus und dem Verhältnis seines Schöpfers, Gottfried Benn, zu ihm. Wie sich bei der Behandlung dieser Frage herausstellen wird, berührt diese Fragestellung implizit auch andere der vielen Themengebiete, die der Zyklus streift. Insbesondere wird das Verhältnis von Realität und Konjunktiv einen zentralen Stellenwert erhalten. Um dies angemessen behandeln zu können, wird diese Arbeit mit dem Begriff des konjunktivischen Feldes agieren, den einzuführen und zu erläutern zuvor noch unternommen werden muß. Hierfür wird ein kurzer Ausblick auf frühere und gleichzeitige Literatur des Expressionismus vorzunehmen sein. Dabei hofft der Verfasser über die Auseinandersetzung mit Gottfried Benn und seiner Gestaltungsweise möglicherweise einen neuen Impuls zum Verständnis der ganzen klassischen Moderne geben zu können.
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