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Im Rahmen dieser Dissertation wurde ein Aufbau entwickelt, welcher an der Vielzweck-Strahllinie BL9 der Dortmunder Elektronenspeicherringanlage DELTA Röntgenkleinwinkelstreu-Experimente an flüssigen Proben ermöglicht. Die Aufzeichnung der gestreuten Intensität erfolgt mittels eines 2-dimensional ortsauflösenden Detektors und für die Aufnahme der flüssigen Proben stehen zwei verschiedene Probenumgebungen zur Auswahl: Eine Temperaturzelle für Messungen unter Normaldruck sowie eine Druckzelle für druckabhängige Messungen. Die Druckzelle ermöglicht es, das flüssige Probenvolumen einem Druck von…mehr

Produktbeschreibung
Im Rahmen dieser Dissertation wurde ein Aufbau entwickelt, welcher an der Vielzweck-Strahllinie BL9 der Dortmunder Elektronenspeicherringanlage DELTA Röntgenkleinwinkelstreu-Experimente an flüssigen Proben ermöglicht. Die Aufzeichnung der gestreuten Intensität erfolgt mittels eines 2-dimensional ortsauflösenden Detektors und für die Aufnahme der flüssigen Proben stehen zwei verschiedene Probenumgebungen zur Auswahl: Eine Temperaturzelle für Messungen unter Normaldruck sowie eine Druckzelle für druckabhängige Messungen. Die Druckzelle ermöglicht es, das flüssige Probenvolumen einem Druck von bis zu 7000 bar auszusetzen. Mit Hilfe des neuen Instruments wurden Messungen an wässrigen Lösungen der Proteine Lysozym, Insulin und Staphylokokken Nuclease (SNase) durchgeführt. Das Ziel war, die Stabilität dieser Proteine unter verschiedenen denaturierenden Bedingungen (Druck, Hitze, Anwesenheit von Denaturantien) zu untersuchen. Neben der Beschreibung des neuen Aufbaus und der Auswertung der Messungen gibt das vorliegende Buch außerdem eine Einleitung in die Theorie der Röntgenkleinwinkelstreuung an isotropen Systemen sowie eine Einleitung in den Aufbau und die Struktur von Proteinen.
Autorenporträt
geboren am 30.01.1978, hat an der TechnischenUniversität Dortmund Physik studiert (1999-2005) und in derArbeitsgruppe von Prof. Dr. Metin Tolan promoviert (2005-2008).Seit 2008 ist sie Postdoc am Institut für Experimentelle undAngewandte Physik der Universität Kiel, Arbeitsgruppe"Strukturforschung an Werkstoffen" von Prof. Dr. Martin Müller.