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Die Grenzen, die der Luftdarstellung gewisser Abschnitte des Ventrikel systems, insbesondere des Aquaduktes, des 3. und 4. Ventrikels gesetzt sind, haben das Bediirfnis erzeugt, diese Strukturen durch positive Kontrastmittel sichtbar zu machen. Obwohl die Untersuchung der spinalen Abschnitte des Sub arachnoidalraums durch positive Kontrastmittel als eingefiihrt zu gelten hat, sind immer wieder Bedenken gegeniiber der Verwendung nichtresorbierbarer Kontrastmittel im Riickenmarksack, besonders aber in den intracraniellen Liquor raumen angemeldet worden. Das Bediirfnis nach Information eilt…mehr

Produktbeschreibung
Die Grenzen, die der Luftdarstellung gewisser Abschnitte des Ventrikel systems, insbesondere des Aquaduktes, des 3. und 4. Ventrikels gesetzt sind, haben das Bediirfnis erzeugt, diese Strukturen durch positive Kontrastmittel sichtbar zu machen. Obwohl die Untersuchung der spinalen Abschnitte des Sub arachnoidalraums durch positive Kontrastmittel als eingefiihrt zu gelten hat, sind immer wieder Bedenken gegeniiber der Verwendung nichtresorbierbarer Kontrastmittel im Riickenmarksack, besonders aber in den intracraniellen Liquor raumen angemeldet worden. Das Bediirfnis nach Information eilt oftmals den Kenntnissen iiber die Reaktionsweise von Organen und Geweben auf diagnosti sche MaBnahmen voraus. Die vorliegende Monographie soli dazu beitragen, diese Distanz zu verringern. Auf der Grundlage des derzeitigen Wissens iiber die Physiologie des Liquors und seiner Beziehungen zum Zentralorgan, dessen Hiillen und GefaBen, wird iiber das Schicksal intrathecal eingebrachter Kontrastmittel und iiber die Reak tionsformen des Zentralnervensystems berichtet. Eigene experimentelle und morphologische Untersuchungen mit konventio nellen und neuartigen, wasserloslichen und nichtresorbierbaren Kontrastmitteln, sowie die kritische Wertung gesammelter Berichte iiber Kontrastmittelzwischen falle vervollstandigen und erweitern die Dbersicht der gegenwartigen Kenntnisse auf dies em Gebiet. Mein Dank gilt allen, die durch ihre verstandnisvolle Unterstiitzung und Forderung die vorliegende Arbeit ermoglichten, zunachst Herrn Professor Dr. F. LOEW (Direktor der Neurochirurgischen Universitatsklinik), der mich zur Bearbeitung dieses Themas angeregt hat.