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Roger Garaudy - Verheißung Islam - Garaudy, Roger
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Die westliche Welt wurde in ihrer Geistesgeschichte mehr als es offiziell zugestanden wird, von der islamischen Zivilisation nachhaltig geprägt. Seit Jahrhunderten gab sie vor, sich durch ein zweifaches, griechisch-römisches und jüdisch-christliches Erbe zu definieren. Dabei belegt Garaudy auf der Grundlage von historischen Quellen, dass der Westen unbestreitbar von einem Dritten Erbe, nämlich dem Islam, tiefgreifend geprägt worden ist. "Es geht um unsere Zukunft. Um die Zukunft aller. Dieses Buch ist kein Geschichtsbuch, sondern eine neue Annäherung an den Islam und darüber hinaus an das, was…mehr

Produktbeschreibung
Die westliche Welt wurde in ihrer Geistesgeschichte mehr als es offiziell zugestanden wird, von der islamischen Zivilisation nachhaltig geprägt. Seit Jahrhunderten gab sie vor, sich durch ein zweifaches, griechisch-römisches und jüdisch-christliches Erbe zu definieren. Dabei belegt Garaudy auf der Grundlage von historischen Quellen, dass der Westen unbestreitbar von einem Dritten Erbe, nämlich dem Islam, tiefgreifend geprägt worden ist. "Es geht um unsere Zukunft. Um die Zukunft aller. Dieses Buch ist kein Geschichtsbuch, sondern eine neue Annäherung an den Islam und darüber hinaus an das, was man gemeinhin die Dritte Welt nennt, wo sich das Geschick der Welt abspielt. Um dies zu erkennen, darf man den Islam nicht auf Verkalkungen, Verhärtungen und Abkapselungen einiger seiner Anhänger reduzieren, die seinen Geist nur verhüllen. Sich dabei der Angst zu bedienen, wie es der Okzident seit mehr als einem Jahrtausend zu tun pflegt, um das dritte Erbe nicht anzunehmen, stellt ein Grundhindernis im Verhältnis zum Islam dar. Angst ist in diesem Fall ein schlechter Ratgeber". - Roger Garaudy
Autorenporträt
Prof. Dr. Dr. Roger Garaudy (1913-2012), wurde in Marseille als Sohn eines Buchhalters geboren. Er besuchte das Lycée Henri IV. und die Faculté des Lettres in Paris. Seine Studien schloss er mit der Lehrbefähigung für das Fach Philosophie und der Promotion 1953 mit der Dissertation "Die materialistische Erkenntnistheorie (deutsch Berlin 1960)" an der Universität Sorbonne zum Dr. des Lettres ab. Anschließend schrieb er seine zweite Doktorarbeit 1956 "Die Freiheit als philosophische und historische Kategorie (deutsch Berlin 1959)" in Moskau. Nach 30 Monaten in einem deutschen Konzentrationslager gelang Garaudy die Flucht nach Frankreich. Seit 1933 Mitglied der Kommunistischen Partei, gehörte er den beiden verfassungsgebenden Versammlungen von 1945 bis 1946 als Abgeordneter der KPF an. 1946 bis 1951 und dann wieder von 1956 bis 1958 war er Abgeordneter des Wahlbezirks seine in der Nationalversammlung, deren Vizepräsident er von 1956 bis 1958 war. Von 1951 bis 1955 war Garaudy Korrespondent des Parteiorgans "L´Humanité" in der Sowjetunion. Seit 1965 widmete er sich als Professor für seine Lehrtätigkeit an der Universität Poitiers für Philosophie und Kunstgeschichte sowie als Direktor des "Centre d´Etudes de Recherches Marxistes" in Paris. Von 1961 bis 1970 war er Mitglied des Politbüros der KPF. Nach dem XX. Parteitag der KPdSU (Februar 1956) machte sich Garaudy zum Wortführer des "Reformkommunismus", kritisierte 1953 auf künstlerischem Gebiet den "sozialistischen Realismus" und setzte sich für die Anerkennungen der Kunst eines Picasso, Kafka und Saint- John Perse ein. 1966 forderte er in "Marxismus im 20. Jahrhundert" die Erneuerung humanistischer Werte, nachdem er bereits ein Jahr zuvor die Vorstellung der "endlichen Liebe Christi" als "schön" bezeichnet hatte. 1981 war er Präsidentschaftskandidat der französischen "Alternativen" und "Grünen". Zudem war er jahrzehntelang Direktor des "Instituts für den Dialog der Zivilisationen" in Paris. Garau

dy veröffentlichte mehr als 60 Bücher, die zum Teil in über 40 Sprachen übersetzt wurden.