In Roger Rigorths Werken verdichtet sich Sehnsucht zu ergreifenden Wegzeichen. Sein Medium ist die Natur - Zeit, das Wachsen und der Wandel sind seine Themen. Von Objekten und Skulpturen aus Naturmaterialien spannt er den Bogen hin zu Installationen und mutigen Interventionen in der Landschaft. Rigorth entwickelt seine Utopie der Bewegung in absurden Vehikeln, beispielsweise Bootsallegorien, unermüdlich tanzende Flügel-Mobile oder schwebende "Bienenkörbe". Rigorth ist ein ewig Reisender, er schafft sich durch seine Kunstwerke Behausungen in der Welt. Zahlreiche internationale Projekte zeigen seinen virtuosen Umgang mit Faser, Holz und Stein.