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Die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Ereignisse rund um das Thema Flüchtlinge haben Roland Fischer zu einem Kollektivporträt aus über 1000 Einzelaufnahmen inspiriert. Zentrale Fragen nach Identität und Gemeinschaft, die in der gesellschaftspolitischen Debatte zur Diskussion stehen, werden aufgeworfen und künstlerisch verhandelt.Der Begriff der »Flüchtlinge« wird aus der Abstraktion herausgerissen, und reale Menschen treten mit ihrem Namen in den Fokus des Betrachters. Motivisch und thematisch schwankt solch ein Kollektivporträt, für das der Künstler 1000 Einzelporträts zu einem…mehr

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Produktbeschreibung
Die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Ereignisse rund um das Thema Flüchtlinge haben Roland Fischer zu einem Kollektivporträt aus über 1000 Einzelaufnahmen inspiriert. Zentrale Fragen nach Identität und Gemeinschaft, die in der gesellschaftspolitischen Debatte zur Diskussion stehen, werden aufgeworfen und künstlerisch verhandelt.Der Begriff der »Flüchtlinge« wird aus der Abstraktion herausgerissen, und reale Menschen treten mit ihrem Namen in den Fokus des Betrachters. Motivisch und thematisch schwankt solch ein Kollektivporträt, für das der Künstler 1000 Einzelporträts zu einem Gemeinschaftsporträt montierte, zwischen Individuum und Kollektiv. Während Flüchtlinge und Migranten - v. a. durch mediale Vermittlung - primär als abstraktes Kollektiv und unbestimmte Masse wahrgenommen werden, verweist Roland Fischer mit seinem Kunstprojekt darauf, dass sich dieses Kollektiv aus vielen Individuen mit persönlichen Einzelschicksalen zusammensetzt.
Autorenporträt
Bernhard Waldenfels, geb. 1934, Studium der Philosophie, Psychologie, Klassischen Philologie und Geschichte in Bonn, Innsbruck, München und Paris; Promotion 1959, Habilitation 1967; 1968-76 Lehrtätigkeit in München; seit 1976 Professor für Philosophie an der Universität Bochum; emeritiert 1999. Gastprofessuren in Louvain-la-Neuve, New York, Rom, Rotterdam, Paris, Prag und San Jose. Präsident der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung von 1996-98.

Stephan Lessenich (Dr. rer. pol.) ist Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Vergleichende Gesellschafts- und Kulturanalyse an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Rezensionen
»Zeigt stets Persönlichkeiten, die man gern kennenlernen würde und deren gefahrvolle Flucht Bewunderung abringt. Ein wichtiges Buch.«Portal Kunstgeschichte