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Rolf Nesch (1893-1975) war ein virtuoser Grafiker - mit der Entwicklung des Metalldrucks und dessen Überführung in reliefartige Materialbilder ist er unvergessen.Hamburger Brücken, das Leben auf St. Pauli, Heringsfang auf den Lofoten, Einblicke ins norwegische Theater und Fabelwesen - das alles begegnet uns im Werk von Rolf Nesch. Ende der 1920er-Jahre entwickelt der Oberesslinger den Metalldruck: Er durchätzt Druckplatten, arbeitet mit beweglichen Elementen, lötet Metallnetze und Lochdraht auf die Druckplatten, durch die sich beim Druck das Bütten erhebt. Sein künstlerischer Erfolg in Hamburg…mehr

Produktbeschreibung
Rolf Nesch (1893-1975) war ein virtuoser Grafiker - mit der Entwicklung des Metalldrucks und dessen Überführung in reliefartige Materialbilder ist er unvergessen.Hamburger Brücken, das Leben auf St. Pauli, Heringsfang auf den Lofoten, Einblicke ins norwegische Theater und Fabelwesen - das alles begegnet uns im Werk von Rolf Nesch. Ende der 1920er-Jahre entwickelt der Oberesslinger den Metalldruck: Er durchätzt Druckplatten, arbeitet mit beweglichen Elementen, lötet Metallnetze und Lochdraht auf die Druckplatten, durch die sich beim Druck das Bütten erhebt. Sein künstlerischer Erfolg in Hamburg wird durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten unterbrochen, bereits 1933 verlässt er seine Heimat Richtung Norwegen. Dort entstehen zahlreiche Metalldrucke und Materialbilder. 1946 erhält Nesch die norwegische Staatsbürgerschaft und hat bis heute einen festen Platz im Kanon der norwegischen Kunstgeschichte.Der Hamburger Sammler Klaus Friedrich Meyer besitzt mit rund 160 Werken die größte Nesch-Sammlung außerhalb Norwegens.Die Kunsthistorikerin Ina Hildburg-Schneider führt die Leserinnen und Leser in Leben, Werk und Technik Neschs ein.
Autorenporträt
Ekkehard Nümann, geb. 1945, ist seit 1989 Vorsitzender des Vorstands der Freunde der Kunsthalle in Hamburg, seit 2003 Präsident des Bundesverbandes der Fördervereine deutscher Museen für bildende Kunst e.V. und ehemaliger Präsident der WFFM (World Federation of Friends of Museums). Seit 2004 Präsident der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung, 2011 Gründungsmitglied und Vorsitzender des Vorstands Stiftung Armin Sandig e. V. sowie langjähriges Fördermitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg.