Die Abschlussprüfung ist ein Beruf, der von zugelassenen, vereidigten, kompetenten und unabhängigen Fachleuten ausgeübt wird, die von den Verwaltungsratsmitgliedern des geprüften Unternehmens bestellt werden, um die Richtigkeit und Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung und der Buchhaltungsunterlagen des Unternehmens zu prüfen, zu kontrollieren und eine Stellungnahme (Zertifikat) darüber abzugeben. Die gesetzliche Abschlussprüfung ist eine Tätigkeit, die die Bescheinigung des Jahresabschlusses einer Einheit ermöglicht: eines Unternehmens oder einer Vereinigung. Dieser Beruf hat durch verschiedene Finanzskandale wie Enron mit einer Bilanzfälschung unter Beteiligung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen, die sich Anfang der 2000er Jahre ereigneten, an Bedeutung gewonnen. Die Rechnungsprüfung ist zu einer gesetzlichen Verpflichtung geworden, der sich viele Unternehmen durch die Ernennung eines Rechnungsprüfers unterwerfen müssen. Die Rolle dieses Berufsangehörigen besteht hauptsächlich darin, die Zuverlässigkeit und Richtigkeit der veröffentlichten Abschlüsse zu gewährleisten. Seine Verantwortung ist groß und seine Mittelpflicht verpflichtet ihn, geeignete Instrumente einzusetzen, um eine ausreichende Prüfungsqualität zu erreichen.