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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Kommunikation & Künstliche Intelligenz, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Rolle und der Einfluss von sozialen Netzwerken auf politische Revolutionen anhand zweier konkreter, empirischer Beispiele untersucht und anschließend miteinander verglichen werden. Die Forschungsfrage, die in diesem Kontext beantwortet werden soll, lautet: Inwieweit unterscheidet sich die Rolle und der Einfluss Sozialer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Kommunikation & Künstliche Intelligenz, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Rolle und der Einfluss von sozialen Netzwerken auf politische Revolutionen anhand zweier konkreter, empirischer Beispiele untersucht und anschließend miteinander verglichen werden. Die Forschungsfrage, die in diesem Kontext beantwortet werden soll, lautet: Inwieweit unterscheidet sich die Rolle und der Einfluss Sozialer Netzwerke bei der Euromaidan-Revolution 2013/14 in der Ukraine und den Protesten in Belarus im Jahr 2020? Die Struktur der Arbeit unterteilt sich in die Abschnitte Historischer Kontext, Analytischer Teil sowie Zusammenfassung und Fazit. Zum allgemeinen Verständnis der politischen Situation in der Ukraine und in Belarus erfolgt zunächst eine Einordnung in den historischen Kontext. Dabei werden die Verläufe und die Folgen der beiden Protestbewegungen skizziert. Im Analytischen Teil dieser Arbeit wird die Rolle und der Einfluss sozialer Netzwerke auf die Euromaidan-Revolution 2013/14 sowie auf die Proteste in Belarus im Jahr 2020 untersucht. Anschließend erfolgt ein Vergleich der Analyseergebnisse, um die unterschiedlichen Funktionen, Wirkungsmechanismen und Facetten der Rolle und des Einsatzes sozialer Netzwerke auf die oben genannten Ereignisse herauszuarbeiten. Schließlich werden in der Zusammenfassung die wichtigsten Erkenntnisse nochmal festgehalten, die Forschungsfrage beantwortet und ein kurzer Ausblick gegeben. Die digitale Transformation und insbesondere die Entwicklung und Etablierung sozialer Netzwerke hat in den letzten zwei Jahrzehnten einen beispiellosen Informations- und Meinungsaustauch ermöglicht. Dies führt dazu, dass klassische Medien nicht mehr die einzigen relevanten Publikations- und Kommunikationskanäle darstellen, sondern Bürger sich deutlich einfacher öffentlichkeitswirksam äußern und über Plattformen wie Facebook, Twitter oder Telegram an politischen Debatten teilnehmen können. Insbesondere in autoritären Regimen bieten digitale Plattformen Bürgern die Möglichkeit, sich zu vernetzen, zu mobilisieren und organisierten politischen Widerstand zu leisten.
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