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Für jegliche Innovation unabhängig von ihrer Art ist der einzelne Mitarbeiter mit seinem Innovationspotential notwendig, da jede Organisationsveränderung von den beteiligten Mitarbeitern eine Innovation ihrer Rollen verlangt. Dieses Buch beschäftigt sich mit Innovationen und den damit verbundenen psychologischen Aspekten. Es werden die unterschiedlichen Konzepte und Modelle von Innovation und Rolleninnovation vorgestellt. Weiter wird auf die in der Literatur verwendeten Kategorisierungssysteme eingegangen. Innovatives Verhalten wird in einem Gesamtzusammenhang mit anderen Wirkungsfaktoren…mehr

Produktbeschreibung
Für jegliche Innovation unabhängig von ihrer Art ist der einzelne Mitarbeiter mit seinem Innovationspotential notwendig, da jede Organisationsveränderung von den beteiligten Mitarbeitern eine Innovation ihrer Rollen verlangt. Dieses Buch beschäftigt sich mit Innovationen und den damit verbundenen psychologischen Aspekten. Es werden die unterschiedlichen Konzepte und Modelle von Innovation und Rolleninnovation vorgestellt. Weiter wird auf die in der Literatur verwendeten Kategorisierungssysteme eingegangen. Innovatives Verhalten wird in einem Gesamtzusammenhang mit anderen Wirkungsfaktoren gestellt und es wird kurz auf andere ähnliche psychologische Konstrukte wie Kreativität und job crafting eingegangen und geklärt, wie diese mit innovativem Verhalten in Verbindung stehen und wie sie sich voneinander abgrenzen lassen. Es werden verschiedene Möglichkeiten zur Messung von Innovation oder deren Erfolg bzw. Misserfolg und zur Erfassung der Rolleninnovation besprochen und deren Möglichkeiten und Grenzen diskutiert. In der durchgeführten empirischen Studie wird die Rolleninnovation von Mitarbeitern in handwerklichen Betrieben erfasst, da gerade in kleinen und mittleren Betrieben Rolleninnovation eine wesentliche Kraft darstellt. Da zurzeit kein standardisiertes und erprobtes Instrument zur Erfassung von Rolleninnovation existiert, besteht das vorrangige Ziel dieser Untersuchung in der Überprüfung und externen Validierung des überarbeiteten Selbsteinschätzungsfragebogens VERÄNDERUNGEN bei der ARBEIT . Daneben liefert die Studie erste Erkenntnisse hinsichtlich des Ausmaßes der Rolleninnovation und den Unterschieden in den verschiedenen Betrieben. Auch wenn noch weitere empirische Studien nötig sind, weisen die bisherigen Ergebnisse darauf hin, dass es sich bei dem entwickelten Instrument um eine gelungene Operationalisierung von Rolleninnovation handelt.
Autorenporträt
Inga Reineke, Dipl. Psych. wurde 1980 in Hamburg geboren. Ihr Studium der Psychologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und später an der Universität Hamburg, mit dem Schwerpunkt Arbeits-Betriebs- und Organisationspsychologie und dem Nebenfach Betriebswirtschaftslehre (Personalwirtschaftslehre und Change Management) beendete sie im Jahre 2009 erfolgreich. Bereits während ihres Studiums sammelte sie durch universitäre Projekte wie auch durch ihre Tätigkeit bei verschiedenen Unternehmens- und Personalberatungen umfassende praktische Erfahrungen. Ihr bestehendes Interesse an Themen, die im Grenzbereich zwischen Psychologie und Wirtschaft anzusiedeln sind, motivierte sie dazu, sich dem Thema Innovation zuzuwenden. Da Innovation bis heute überwiegend im rein betriebswirtschaftlichen Kontext behandelt wird, war es ihr ein Anliegen, sich mit den psychologischen Aspekten von Innovation auseinanderzusetzen.