Mutter und ihr neuer Freund haben Jochen ins Heim abgeschoben. Jochen fühlt sich wie im Gefängnis, doch nach Hause kann er nie mehr zurückkehren. 7. - 8. Schuljahr Jochen ist oft allein. Seine Mutter ist geschieden und muß für den Lebensunterhalt aufkommen. Ihren neuen Freund empfindet er als Konkurrenten. Eines Tages passiert es: Jochen wird bei einem Kaufhausdiebstahl erwischt: Zu Hause gibt es Zoff, und in der Schule hänseln ihn seine Mitschüler. Jochen schlägt zu, so hart, daß er den anderen schwer verletzt - und kommt in ein Fürsorgeheim. Lange hält er es dort nicht aus, doch weder…mehr
Mutter und ihr neuer Freund haben Jochen ins Heim abgeschoben. Jochen fühlt sich wie im Gefängnis, doch nach Hause kann er nie mehr zurückkehren.7. - 8. Schuljahr
Jochen ist oft allein. Seine Mutter ist geschieden und muß für den Lebensunterhalt aufkommen. Ihren neuen Freund empfindet er als Konkurrenten. Eines Tages passiert es: Jochen wird bei einem Kaufhausdiebstahl erwischt: Zu Hause gibt es Zoff, und in der Schule hänseln ihn seine Mitschüler. Jochen schlägt zu, so hart, daß er den anderen schwer verletzt - und kommt in ein Fürsorgeheim. Lange hält er es dort nicht aus, doch weder sein Vater noch seine wiederverheiratete Mutter können oder wollen ihm ein Zuhause geben.
Hans-Georg Noack wurde am 12. Februar 1926 in Burg bei Magdeburg geboren. Nach der Schule und einem abgebrochenen Lehrerstudium wurde er zur Wehrmacht einberufen. Von 1944 bis 1947 arbeitete er als Kriegsgefangener bei der YMCA (CVJM) in Brüssel, war anschließend als als Dolmetscher und Privatsekretär tätig und gründete dann eine eigene Konzert- und Gastspieldirektion. In dieser Zeit entstanden auch seine ersten Jugendbücher. Von 1959 bis 1973 arbeitete Noack als Schriftsteller und Übersetzer. 1973 übernahm er die Leitung des Herrmann-Schaffstein-Verlags in. Von 1980 bis 1992 war Hans-Georg Noack Verlagsleiter im Arena-Verlag. Hans-Georg Noack beschäftigte sich in seinen Büchern mit zeitgeschichtlichen, politischen und sozialen Fragen. Er schrieb bewusst für junge Leute und hat immer offen zugegeben, dass er beim Schreiben von pädagogischen Zielvorstellungen ausging. Hans-Georg Noack verstarb am 15. November 2005 in Würzburg.
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