Anders reisen und dabei das Besondere entdecken: Mit den aktuellen Tipps aus den Michael-Müller-Reiseführern gestalten Sie Ihre Reise individuell, nachhaltig und sicher.
Rom, die ewige Stadt viel Zeit für Abenteuer. 240 Seiten mit 33 Abenteuern in unserem Rom-Reiseführer der anderen Art. Entdecken Sie Roms Sehenswürdigkeiten aus ganz neuer Perspektive. Erkunden Sie den Fluchtweg der Päpste, finden Sie aus einem Tuffstein-Labyrinth, erliegen Sie den Illusionen der Cinecittà.
Die Stadtabenteuer unserer Reiseführer-Autoren und Rom-Kenner Sabine Becht und Sven Talaron führen in acht Kapiteln in weit über zehn Stadtviertel. Zudem erfahren Sie natürlich alle wichtigen reisepraktischen Rom-Tipps zu Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten, Nachtleben, Essen und Übernachten. Sehr hilfreich sind die Hinweise, welche Tageszeit sich für welches Abenteuer besonders eignet.
Rom erleben Sie mit unserem Rom-Reiseführer günstig bis gratis: Viele der Rom-Tipps sind kostenlos oder kosten weniger als zwölf Euro. Viele sind auch familiengeeignet. Ob allein, zu zweit, mit Freunden oder mit Kind und Kegel unterwegs: Unser Rom-Reiseführer »Stadtabenteuer« hat für jeden das passende Erlebnis parat. Alle Abenteuer spielen sich in den bekannten Vierteln der Stadt ab, darunter Termini, Villa Borghese, Trastevere, Vatikan und Engelsburg.
Das achte Kapitel führt außerhalb der Stadtmauern unter anderem in die Priscilla-Katakomben, zur Appia Antica und ins Szeneviertel Pigneto.
Gut zu wissen: Dieser Reiseführer des Michael Müller Verlags wurde klimaneutral produziert.
Rom, die ewige Stadt viel Zeit für Abenteuer. 240 Seiten mit 33 Abenteuern in unserem Rom-Reiseführer der anderen Art. Entdecken Sie Roms Sehenswürdigkeiten aus ganz neuer Perspektive. Erkunden Sie den Fluchtweg der Päpste, finden Sie aus einem Tuffstein-Labyrinth, erliegen Sie den Illusionen der Cinecittà.
Die Stadtabenteuer unserer Reiseführer-Autoren und Rom-Kenner Sabine Becht und Sven Talaron führen in acht Kapiteln in weit über zehn Stadtviertel. Zudem erfahren Sie natürlich alle wichtigen reisepraktischen Rom-Tipps zu Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten, Nachtleben, Essen und Übernachten. Sehr hilfreich sind die Hinweise, welche Tageszeit sich für welches Abenteuer besonders eignet.
Rom erleben Sie mit unserem Rom-Reiseführer günstig bis gratis: Viele der Rom-Tipps sind kostenlos oder kosten weniger als zwölf Euro. Viele sind auch familiengeeignet. Ob allein, zu zweit, mit Freunden oder mit Kind und Kegel unterwegs: Unser Rom-Reiseführer »Stadtabenteuer« hat für jeden das passende Erlebnis parat. Alle Abenteuer spielen sich in den bekannten Vierteln der Stadt ab, darunter Termini, Villa Borghese, Trastevere, Vatikan und Engelsburg.
Das achte Kapitel führt außerhalb der Stadtmauern unter anderem in die Priscilla-Katakomben, zur Appia Antica und ins Szeneviertel Pigneto.
Gut zu wissen: Dieser Reiseführer des Michael Müller Verlags wurde klimaneutral produziert.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.12.2019Witzeleien und Faschismus
In den Innenstädten europäischer Metropolen gibt es seit einigen Jahren ein überall ähnlich klingendes Geräusch: das Scharren von Rollgepäckstücken auf Straßenpflaster am frühen Morgen oder späteren Abend. Es sind die Airbnb- und Billigflieger-Touristen, die - in diesen Stunden an- oder abreisend - wie gefräßige Heuschreckenschwärme über historische Innenstädte herfallen. Die Verheerungen, die diese Form des Reisens hinterlässt, sind vor allem in Italien deprimierend: verödete Stadtzentren, weil immer mehr Wohnraum zu Urlauberunterkünften umgewandelt wird; die Kommerzialisierung ganzer Altstädte und damit das Verschwinden letzter Reste gewachsener sozialer Strukturen zugunsten eines Fastfood-Tourismus, der nichts anderes hinterlässt als übervolle Mülleimer und alberne Selfies auf den Plattformen der sozialen Medien. Zu dieser Banalisierung des Reisens und damit der Welt tragen auch Reiseführer wie der vorliegende bei. "Die meisten der Erlebnisse sind kostenlos oder günstig!", bewirbt der Klappentext die dreiunddreißig "Stadtabenteuer zum Selbsterleben". Und mit ebendieser Geiz-ist-geil-Haltung geht es dann durch Rom. Gibt es dabei auch nur irgendetwas Neues zu entdecken? Nein! Erkenntnisse wie "Gian Lorenzo Bernini war ein Genie" oder "Das Ensemble ist aber auch bildhübsch" über die Anlage der Piazza di Spagna mit der dazugehörigen Treppe machen sprachlos. In diesem manchmal noch dazu altklugen Plapperton geht es munter weiter: "Hochbarock-Overload? Wie wäre es zur Abwechslung mit ein bisschen Fascho-Architektur? Scherz!" Scherz? Unter den Rubriken "Sehen, Essen, Ausgehen, Shoppen, Schlafen" sind dann allerlei Empfehlungen den einzelnen Kapiteln des Buches hinzugefügt. Den entscheidenden mag sich der Leser beim finalen Zuklappen dieser Seiten vielleicht denken: "Auf jeden Fall besser zu Hause bleiben." Diesen Rom-Führer hat niemand verdient. Nicht die Stadt, nicht die Rom-Reisenden mit vielleicht knapperem Budget; ja, und nicht einmal diese schrecklichen Rollkoffer als Symbol eines Elends, das heute Reisen genannt wird.
üte.
"Rom" von Sabine Becht und Sven Talaron. Michael Müller Verlag, Erlangen 2020. 240 Seiten, zahlreiche Fotos. Broschiert, 14,90 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
In den Innenstädten europäischer Metropolen gibt es seit einigen Jahren ein überall ähnlich klingendes Geräusch: das Scharren von Rollgepäckstücken auf Straßenpflaster am frühen Morgen oder späteren Abend. Es sind die Airbnb- und Billigflieger-Touristen, die - in diesen Stunden an- oder abreisend - wie gefräßige Heuschreckenschwärme über historische Innenstädte herfallen. Die Verheerungen, die diese Form des Reisens hinterlässt, sind vor allem in Italien deprimierend: verödete Stadtzentren, weil immer mehr Wohnraum zu Urlauberunterkünften umgewandelt wird; die Kommerzialisierung ganzer Altstädte und damit das Verschwinden letzter Reste gewachsener sozialer Strukturen zugunsten eines Fastfood-Tourismus, der nichts anderes hinterlässt als übervolle Mülleimer und alberne Selfies auf den Plattformen der sozialen Medien. Zu dieser Banalisierung des Reisens und damit der Welt tragen auch Reiseführer wie der vorliegende bei. "Die meisten der Erlebnisse sind kostenlos oder günstig!", bewirbt der Klappentext die dreiunddreißig "Stadtabenteuer zum Selbsterleben". Und mit ebendieser Geiz-ist-geil-Haltung geht es dann durch Rom. Gibt es dabei auch nur irgendetwas Neues zu entdecken? Nein! Erkenntnisse wie "Gian Lorenzo Bernini war ein Genie" oder "Das Ensemble ist aber auch bildhübsch" über die Anlage der Piazza di Spagna mit der dazugehörigen Treppe machen sprachlos. In diesem manchmal noch dazu altklugen Plapperton geht es munter weiter: "Hochbarock-Overload? Wie wäre es zur Abwechslung mit ein bisschen Fascho-Architektur? Scherz!" Scherz? Unter den Rubriken "Sehen, Essen, Ausgehen, Shoppen, Schlafen" sind dann allerlei Empfehlungen den einzelnen Kapiteln des Buches hinzugefügt. Den entscheidenden mag sich der Leser beim finalen Zuklappen dieser Seiten vielleicht denken: "Auf jeden Fall besser zu Hause bleiben." Diesen Rom-Führer hat niemand verdient. Nicht die Stadt, nicht die Rom-Reisenden mit vielleicht knapperem Budget; ja, und nicht einmal diese schrecklichen Rollkoffer als Symbol eines Elends, das heute Reisen genannt wird.
üte.
"Rom" von Sabine Becht und Sven Talaron. Michael Müller Verlag, Erlangen 2020. 240 Seiten, zahlreiche Fotos. Broschiert, 14,90 Euro.
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Die beiden Autoren hatten sichtlich Spaß bei den Recherchen zu ihren Stadtabenteuern in Rom. Und den teilen sie nun mit dem Leser. LovelyBooks, lovelybooks.de Die Bände zeigen, wie man Herz und Seele einer Stadt wirklich erobert - und das für wenig Geld. Eine tolle, empfehlenswerte Reihe! BizTravel Unser Fazit: Die neuen Stadtabenteuer sind ein Muss für jeden, der demnächst eine der acht Städte bereist. Reise-Magazin, reise-magazin.de Wie nähert man sich einer Weltstadt mal anders? Die neue Reisebuch-Edition 'Stadtabenteuer' aus dem Michael Müller Verlag liefert höchst unterhaltsame und praktikable Antworten auf diese Frage. Anderswo - Europa nachhaltig entdecken Mit der Serie 'Stadtabenteuer' kreiert der Michael Müller Verlag ein komplett neues Konzept städtischer Reiseführer: flott und geduldig zugleich, graphisch anspruchsvoll und bemerkenswert gestaltet und jeweils aus einer bestimmten Erlebnissicht dargeboten, also in Ich-Form der Autoren. Man fühlt sich persönlich angesprochen. Education Group Redaktion arge bsp-buchtipps