Die Erhebung des Erzbistums von Konstantinopel zum Patriarchat markiert den Beginn einer konfliktreichen Entwicklung zwischen dem Kaiser des Byzantinischen Reiches und des dem Patriarchen von Konstantinopel auf der einen Seite und dem Papst auf der anderen Seite. Darin zeichnen sich bereits Tendenzen ab, die schließlich zum Schisma von 1054 führten. Diese Entwicklung wird anhand dreier untereinander verbundener Konflikte analysiert.