Die Monographie widmet sich der Untersuchung der lexikalischen Originalität der Romane der französischen Schriftstellerin Marguerite Duras und den Besonderheiten ihrer Übertragung in der Übersetzung. Eines der wichtigsten und aktuellsten Probleme der modernen Übersetzungswissenschaft sind die theoretischen und praktischen Aspekte der belletristischen Übersetzung, vor allem aber die Besonderheiten des Lexikons literarischer Werke. Die Romane des 20. Jahrhunderts, insbesondere solche Bereiche wie Symbolik, das Theater der Absurdität, ein neuer Roman usw., die voller Sprachspiele, Symbolisierung, Metaphorisierung des Vokabulars sind, stellen eine große Herausforderung für die Übersetzer dar. Dieser Umstand veranlasste uns, Marguerite Duras, eine helle Vertreterin des französischen "neuen Romans", als Forschungsmaterial auszuwählen. Dieses Buch analysiert die lexikalischen Mittel und stilistischen Techniken, die die lexikalische Originalität der Werke von M. Duras ausmachen, sowie die Besonderheiten ihrer Übersetzung ins Russische und Englische. Diese wissenschaftliche Publikation richtet sich in erster Linie an Sprachwissenschaftler, Literaturkritiker und Übersetzer sowie an alle, die sich für die Probleme der Übersetzung und Interpretation des belletristischen Textes interessieren.