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Die Legitimation der traditionellen Philologien wurde in den letzten Jahren zunehmend in Frage gestellt - sowohl aus einer wissenschaftspolitischen Perspektive als auch als notwendige Konsequenz der Integration neuer Inhalte, Methoden und Medien innerhalb der Philologien selbst. Die Folge dieser Entwicklungen ist die verstärkte Forderung nach einer Eingliederung der Literaturwissenschaft in eine umfassende Kulturund Medienwissenschaft. Mit dem Ziel, die Reichweiten und Grenzen einer kulturwissenschaftlichen Öffnung der romanistischen Literaturwissenschaft zu skizzieren, bemühen sich die…mehr

Produktbeschreibung
Die Legitimation der traditionellen Philologien wurde in den letzten Jahren zunehmend in Frage gestellt - sowohl aus einer wissenschaftspolitischen Perspektive als auch als notwendige Konsequenz der Integration neuer Inhalte, Methoden und Medien innerhalb der Philologien selbst. Die Folge dieser Entwicklungen ist die verstärkte Forderung nach einer Eingliederung der Literaturwissenschaft in eine umfassende Kulturund Medienwissenschaft. Mit dem Ziel, die Reichweiten und Grenzen einer kulturwissenschaftlichen Öffnung der romanistischen Literaturwissenschaft zu skizzieren, bemühen sich die Beiträge dieses Sammelbandes um eine sowohl systematisch als auch historisch perspektivierte Bestimmung des Verhältnisses zwischen Literatur und Kultur, zwischen Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft. Dabei kommen neben Romanisten auch Vertreter anderer Wissenschaftsdisziplinen zu Wort.
Autorenporträt
Paul Geyer ist Professor am Romanischen Seminar der Universität Bonn. Forschungsschwerpunkte: französische und italienische Literatur und Kultur der Moderne, Subjekt- und Kulturtheorie.