Romano Guardini (1885-1968) war einer der größten Religionsphilosophen des 20. Jahrhunderts. Als einsamer Vordenker hatte er früh Wege beschritten, die erst durch das Zweite Vatikanische Konzil offizielles Glaubensgut der Kirche wurden.
Mit seinem prophetischen Wort "Die Kirche erwacht in den Seelen" wies er bereits 1922 auf das Erfordernis hin, dass der Glaube vor allem in seiner Gemeinschaftsdimension die Menschen innerlich erfüllt und bewegt. Romano Guardini, 1910 zum Priester geweiht, engagierte sich in der Jugendbewegung sowie Liturgischen Bewegung und erhielt nacheinander Berufungen auf religionsphilosophisch-weltanschauliche Lehrstühle in Berlin, Tübingen und München. Sein Werk enthält Schriften zur Kulturkritik, Liturgie, Literatur, Theologie und Philosophie, aber auch geistliche Schriften und Übersetzungen. Ende 2017 wurde in München durch Kardinal Reinhard Marx das Seligsprechungsverfahren für Romano Guardini eröffnet.
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Mit seinem prophetischen Wort "Die Kirche erwacht in den Seelen" wies er bereits 1922 auf das Erfordernis hin, dass der Glaube vor allem in seiner Gemeinschaftsdimension die Menschen innerlich erfüllt und bewegt. Romano Guardini, 1910 zum Priester geweiht, engagierte sich in der Jugendbewegung sowie Liturgischen Bewegung und erhielt nacheinander Berufungen auf religionsphilosophisch-weltanschauliche Lehrstühle in Berlin, Tübingen und München. Sein Werk enthält Schriften zur Kulturkritik, Liturgie, Literatur, Theologie und Philosophie, aber auch geistliche Schriften und Übersetzungen. Ende 2017 wurde in München durch Kardinal Reinhard Marx das Seligsprechungsverfahren für Romano Guardini eröffnet.
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