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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im soziologischen Diskurs werden Modernität und Modernisierung meist als ein Prozess der Rationalisierung beschrieben, der sich von einem anderen Abgrenzt und sich wiederum zu diesem in ein Verhältnis setzten muss. Eva Illouz fragt in diesem Zusammenhang nach dem spezifischen Verhältnis von Emotionalität und Rationalität in unser heutigen Gesellschaft, wobei sie auf die unterschiedlichsten Lebensbereiche schaut. Das sind Lebensbereiche wie die Familie,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im soziologischen Diskurs werden Modernität und Modernisierung meist als ein Prozess der Rationalisierung beschrieben, der sich von einem anderen Abgrenzt und sich wiederum zu diesem in ein Verhältnis setzten muss. Eva Illouz fragt in diesem Zusammenhang nach dem spezifischen Verhältnis von Emotionalität und Rationalität in unser heutigen Gesellschaft, wobei sie auf die unterschiedlichsten Lebensbereiche schaut. Das sind Lebensbereiche wie die Familie, Arbeitswelt, Partnerschaft und virtuelle Räume, auf die Illouz einen besonderen Blick wirft. Dabei dürfen die Bereiche außerhalb des Internets nicht unberücksichtigt gelassen werden, denn nur durch den Hintergrund der Emotionen kann der gesamte gesellschaftliche Zusammenhang verstanden werden.Durch diese Arbeit soll das Thema, wie Romantik im Netz entsteht, und die Frage, wie es zu einer immer beliebteren und gesellschaftlich akzeptierten Form der Partnerschaftssuche geworden ist, behandelt werden. Dabei stellt die Soziologin Eva Illouz, die in ihrem Buch "Gefühle in Zeiten des Kapitalismus" umfangreich erörtert, wie Romantik im Netz entsteht, den Hauptbezug dar. Um einen besseren Überblick über aktuelle partnerschaftliche Beziehungen zu erhalten, findet zunächst ein Exkurs über das Zustandekommen von Partnerschaften in der früheren Geschichte statt und wie sich ein Wertewandel der romantischen Beziehung ab dem 18. Jahrhunderts vollzogen hat. Der Hauptteil besteht aus Illouz' Aussagen über die Entstehung der romantischen Liebe über das Netz und den Ausführungen über die Vermarktung des eigenen Selbst und den daraus resultierenden Konsequenzen.Im Fazit soll hiernach zusammenfassend eine Einschätzung abgegeben werden, inwieweit das Online-Dating tatsächlich eine Alternative zum bisherigen Verlauf der Partnersuche darstellt und welche Gefahren durch das neuartige Kommunikationsmittel "Internet" entstehen können.
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