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Der Musik- und Kunsthistoriker und Publizist Oscar Bie (1864 - 1938) beleuchtet in vorliegendem Werk die Kunst der Plastik in der italienischen Renaissance auf der Basis einer von der Antike herrührenden "romantischen" Kunstauffassung: "Von all' diesen romantischen Problemen, die der Nichtgelehrte nach Italien mitnehmen möchte, scheint mir heut noch die Entwicklung des neuen plastischen Menschen das zentralste. An einem wesentlichen Punkte stößt Antikes und Modemes zusammen. Das Ideal, die antropomorphe Religion jeder Kunst, spricht sich hier aus. Der Mensch formt sich sein Abbild.…mehr

Produktbeschreibung
Der Musik- und Kunsthistoriker und Publizist Oscar Bie (1864 - 1938) beleuchtet in vorliegendem Werk die Kunst der Plastik in der italienischen Renaissance auf der Basis einer von der Antike herrührenden "romantischen" Kunstauffassung: "Von all' diesen romantischen Problemen, die der Nichtgelehrte nach Italien mitnehmen möchte, scheint mir heut noch die Entwicklung des neuen plastischen Menschen das zentralste. An einem wesentlichen Punkte stößt Antikes und Modemes zusammen. Das Ideal, die antropomorphe Religion jeder Kunst, spricht sich hier aus. Der Mensch formt sich sein Abbild. Michelangelo vollbrachte es, den neuen Menschen zu erwecken, der nicht bloß künstlerisch bis in die Werke Rodins seine Laufbahn fortgesetzt hat, sondern auch geistig bis in die Ekstasen moderner Literatur fortleben durfte."
Nachdruck der Originalausgabe o. J.