Den letzten römischen Kaiser interessieren weder Volk noch Staat noch das an den Reichsgrenzen aufziehende germanische Heer, sondern nur seine Hühnerzucht. Er will sein Reich, das er für unmoralisch hält, liquidieren und erwartet deshalb tatenlos die Ankunft der Germanen und den sicheren Tod. Doch statt eines Todfeindes tritt ihm im Feldherrn Odoaker ein ebenso passionierter Hühnerzüchter gegenüber, der keinen sehnlicheren Wunsch hat, als sich zu unterwerfen, um zu verhindern, dass die Germanen endgültig ein Volk der Helden werden.