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Ronsberger Erbstücke der Grafen von Wirtemberg - manchmal ist es nur ein einzelner Buchstabe in einer Schrift, aber die Folgen eröffnen falsche Verknüpfungen. Hier findet und ordnet HP Köpf die Zusammenhänge, trennt Widersprüchliches zu neuer Verfügung. Die hier lange mehrfach als störend gedachten Landesgrenzen bleiben mitnichten Barrieren. Aus Familien-, Erb- und Wirtschaftsrecht heraus werden Wege der Besitzverteilung aufgezeigt, Orte und Namen gefügt und die Einheit mit vorwiegend bekannten sicheren Quellen belegt. So erhalten Sie auch einen Blick auf die befragte Urkunde und zwei…mehr

Produktbeschreibung
Ronsberger Erbstücke der Grafen von Wirtemberg - manchmal ist es nur ein einzelner Buchstabe in einer Schrift, aber die Folgen eröffnen falsche Verknüpfungen. Hier findet und ordnet HP Köpf die Zusammenhänge, trennt Widersprüchliches zu neuer Verfügung. Die hier lange mehrfach als störend gedachten Landesgrenzen bleiben mitnichten Barrieren. Aus Familien-, Erb- und Wirtschaftsrecht heraus werden Wege der Besitzverteilung aufgezeigt, Orte und Namen gefügt und die Einheit mit vorwiegend bekannten sicheren Quellen belegt. So erhalten Sie auch einen Blick auf die befragte Urkunde und zwei Stammtafeln - eine führt zurück auf Graf Gottfried von Ronsberg, Ebersbach, und Cunigunt von Baiern, in Weicht, die andere zeigt die Verwandtschaften von Kirchbergern und Grafen von Tübingen und Wirtemberg auf, angefangen mit Graf Eberhart von Kirchberg, 1126-1166, und Rudolf Graf von Bregenz, Kellmünz, 1197-1243. Gründliche Information. V.K.
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Autorenporträt
Hans Peter Köpf, 1936-2019, Historiker, Theologe, aufgewachsen zunächst in Neuenbürg, lebte und arbeitete ab 1948 in Nagold. Studium der evangelischen Theologie 1955-1961 (Examen) in Tübingen und Wien. Bis 1969 Mitarbeiter des landeskirchlichen Archivs, Ordnung und Einrichtung von Pfarr-und Dekanatsarchiven, daneben seit 1963 Studium der Geschichte bei Prof. Hans Martin Decker-Hauff in Tübingen, ebenso Volkskunde. Die folgende Arbeit an einer Dissertation über ein Thema der Ulmer Geschichte ging aus wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Notwendigkeit in eine selbständige Forschungs- und Veröffentlichungststätigkeit über, 1973-1978 unterbrochen durch die zeitweilige Mitarbeit an einem befristeten Sonderforschungsbereich (Prof. Zeeden. Spätmittelalter und Reformation) an der Uni Tübingen. 1978-1981 auch Ausgrabungen in Nagold. Neben eigenen Themenstellungen in genealogischer Forschung Arbeit für Ortsbeschreibungen in den 90er Jahren vermehrt auch Vorträge und fortgesetzte Veröffentlichungen in der Tageszeitung Schwarzwälder Bote/Der Gesellschafter. Seit 1978 zudem politische Aktivität, Pressesprecher der FDP bis zur sog. Wende; 1990 Bürgermeisterkandidat in Nagold. 2017 Heirat mit Verena Kraft. Als Beispiel besonderer Quellenforschung sind folgende Titel hervorzuheben: Lutz Krafft, der Münstergründer. In: 600 Jahre Ulmer Münster, Hg. Hans Eugen Specker und Reinhard Wortmann - Forschungen zur Geschichte der Stadt Ulm, Bd. 19, 1977, S.9-58. (2.Aufl. 1984) und Rotfelden ¿ Eine tausendjährige Geschichte 1005-2005. Verlag Konrad, Weißenhorn 2005. Mitte Mai 2021 erscheint: Von der Hirsauer Reform zum Zisterzienserorden. Genealogische Beobachtungen der Schwarzwaldklöster im 11. und 12. Jahrhundert. Retschdruck Nagold, hg. V.Kraft (ISBN: 978-3-00-068597-2) und November 2021 Das Ulmer Geschlecht Krafft im frühen Spätmittelalter. Verwandtschaft und Wirkungskreis. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde, Einzelheft zu Band 39.