120,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Broschiertes Buch

Gottfrieds ausgeprägtes Sprachbewusstsein ist von der Forschung immer wieder hervorgehoben worden. Der Dichter beschäftigt sich intensiv mit der Frage, wie sich die ganze Existenz umfassende Tristanminne sprachlich darstellen lässt. In dieser Studie geht die Autorin von der These aus, dass die Triade Minne - Sprache - Musik bei Gottfried als organisierendes musikgemässes Grundprinzip in der Dichtung, der Rezeption und in der Gestaltung des Weltbildes waltet. In drei Schritten werden die Beziehungen zwischen Minne und Sprache, zwischen Sprache und Musik (im mittelalterlichen Sinne des Wortes) und schliesslich zwischen Minne und Musik untersucht.…mehr

Produktbeschreibung
Gottfrieds ausgeprägtes Sprachbewusstsein ist von der Forschung immer wieder hervorgehoben worden. Der Dichter beschäftigt sich intensiv mit der Frage, wie sich die ganze Existenz umfassende Tristanminne sprachlich darstellen lässt. In dieser Studie geht die Autorin von der These aus, dass die Triade Minne - Sprache - Musik bei Gottfried als organisierendes musikgemässes Grundprinzip in der Dichtung, der Rezeption und in der Gestaltung des Weltbildes waltet. In drei Schritten werden die Beziehungen zwischen Minne und Sprache, zwischen Sprache und Musik (im mittelalterlichen Sinne des Wortes) und schliesslich zwischen Minne und Musik untersucht.
Autorenporträt
Die Autorin: Anna Sziraky, geboren 1960, studierte Germanistik, Italianistik und Romanistik an der Universität Genf. Seit 1985 unterrichtet sie als «chargée d'enseignement» deutsche Literatur des Mittelalters an der Universität Genf und macht Übersetzungen ins Französische.
Rezensionen
"Ce travail vient pallier avant tout un manque car aucune étude aussi complète et approfondie n'avait été consacrée à l'emploi de la rhétorique et de la musique dans l'oeuvre de Gottfried." (Patrick del Duca, Cahiers de Civilisation Médiévale)
"Anna Sziráky hat eine umfassende und detaillierte Untersuchung vorgenommen, die vor allem in ihren weitreichenden Mikroanalysen, dem Aufzeigen textueller Bezüge und durch die empirischen Momente besticht." (Sebastian Möckel, Zeitschrift für Germanistik)