Geschichte "von unten"
Bei aller historischen Genauigkeit und liebevoller Detailtreue zeichnet die Autorin ein sehr persönliches, humorvolles Porträt ihrer Vorfahren und zeigt, wie eine solche Geschichte "von unten", aus der historischen Distanz erzählt, etwas von den Zusammenhängen widerspiegelt, die Einzelschicksal und Zeitgeschehen verbinden. In diese Zusammenhänge eingebettet dargestellt sind Taten, Erlebnisse und Vergnügliches von einfachen Menschen, die sich trotz aller gesellschaftlicher Zwänge ihre Eigenart bewahrt haben.
Mit Rosalia und ihre Nachfahren legt die bekannte Historikerin ein Stück Geschichte ihrer Familie vor, nachgezeichnet aus Dokumenten, mündlich überlieferten Begebenheiten und selbst Erlebtem. Dabei ist das Bild dreier Generationen entstanden, deren Verschiedenartigkeit auch die Gegensätze zweier gänzlich unterschiedlicher Jahrhunderte reflektiert. Denn das hier dargestellte Familienschicksal wurde im Wesentlichen durch die historischen Zeitläufte bestimmt.
Die Revolution von 1848, Reichsgründung, die Zeit Bismarcks, der Militarismus Kaiser Wilhelms II., Erster Weltkrieg, Wirtschaftskrise und Inflation, Weimarer Republik, Aufstieg der Nationalsozialisten und der Zweite Weltkrieg sowie die Gründung der Bundesrepublik bilden dabei den historischen Hintergrund, vor dem sich das Leben der Rosalia und ihrer Nachfahren abspielt. Dessen geographische Stationen sind das Keyserlingksche Gut in Westpreußen, die Städte Danzig, Breslau und Stettin, das hinterpommersche Dorf Plathe und schließlich nach langer Flucht Westdeutschland.
Bei aller historischen Genauigkeit und liebevoller Detailtreue zeichnet die Autorin ein sehr persönliches, humorvolles Porträt ihrer Vorfahren und zeigt, wie eine solche Geschichte "von unten", aus der historischen Distanz erzählt, etwas von den Zusammenhängen widerspiegelt, die Einzelschicksal und Zeitgeschehen verbinden. In diese Zusammenhänge eingebettet dargestellt sind Taten, Erlebnisse und Vergnügliches von einfachen Menschen, die sich trotz aller gesellschaftlicher Zwänge ihre Eigenart bewahrt haben.
Mit Rosalia und ihre Nachfahren legt die bekannte Historikerin ein Stück Geschichte ihrer Familie vor, nachgezeichnet aus Dokumenten, mündlich überlieferten Begebenheiten und selbst Erlebtem. Dabei ist das Bild dreier Generationen entstanden, deren Verschiedenartigkeit auch die Gegensätze zweier gänzlich unterschiedlicher Jahrhunderte reflektiert. Denn das hier dargestellte Familienschicksal wurde im Wesentlichen durch die historischen Zeitläufte bestimmt.
Die Revolution von 1848, Reichsgründung, die Zeit Bismarcks, der Militarismus Kaiser Wilhelms II., Erster Weltkrieg, Wirtschaftskrise und Inflation, Weimarer Republik, Aufstieg der Nationalsozialisten und der Zweite Weltkrieg sowie die Gründung der Bundesrepublik bilden dabei den historischen Hintergrund, vor dem sich das Leben der Rosalia und ihrer Nachfahren abspielt. Dessen geographische Stationen sind das Keyserlingksche Gut in Westpreußen, die Städte Danzig, Breslau und Stettin, das hinterpommersche Dorf Plathe und schließlich nach langer Flucht Westdeutschland.