Der Jugendroman ,,Rose und die verschwundene Prinzessin” von Holly Webb erschien 2011 bei arsEdition. Das Werk ist die Fortsetzung des ersten Bandes ,,Rose und das Geheimnis des Alchemisten”.
Nachdem Rose´ Arbeitgeber Mr Fountain ihr magisches Potential entdeckt und begonnen hat sie als seinen
zweiten Lehrling auszubilden, hat sich abermals viel in ihrem Leben verändert. Da Rose ihre Stelle…mehrDer Jugendroman ,,Rose und die verschwundene Prinzessin” von Holly Webb erschien 2011 bei arsEdition. Das Werk ist die Fortsetzung des ersten Bandes ,,Rose und das Geheimnis des Alchemisten”.
Nachdem Rose´ Arbeitgeber Mr Fountain ihr magisches Potential entdeckt und begonnen hat sie als seinen zweiten Lehrling auszubilden, hat sich abermals viel in ihrem Leben verändert. Da Rose ihre Stelle als Dienstmädchen nicht aufgeben wollte, hat sie nun neben ihren normalen Aufgaben auch noch den Zauberunterricht zu bewältigen.
Zwar liebt das Waisenhausmädchen die Magie, doch die anderen Angestellten begegnen ihr nun mit Argwohn und Misstrauen. Als dann im Oktober schon ein eisiger Winter anbricht und der Versuch gestartet wird, die vom Volk geliebte Prinzessin Jane zu entführen, beginnt die Bevölkerung der Magie immer mehr Missfallen entgegen zu bringen.
Bald stellt sich heraus, dass wirklich Zauberer hinter den Vorfällen in London stecken. Doch was bezwecken sie und vor allem wer sind sie? Wird Mr Fountain es schaffen, den König von dem Allgemeinen Guten der Zauberei zu überzeugen, bevor sich dieser aus Angst und Sorge um seine Tochter von der magischen Bevölkerung abwendet? Und vor allem werden Rose und ihre Freunde rechtzeitig der Wahrheit auf die Spur kommen und Prinzessin Jane sowie ganz London vor Schlimmeren bewahren können?
Mir sagt Holly Webbs Schreibstil sehr zu, sie beschreibt immer sehr anschaulich. Man hat keine Probleme sich das Beschriebene vorzustellen. Allerdings muss ich sagen, dass bei manchen wichtigen Szenen, welche ausschlaggebend für die Geschichte sind, für meinen Geschmack noch mehr Einzelheiten miteingebracht werden könnten. Ich denke, dass gerade dem Aufeinandertreffen von den beiden Seiten, demnach Gut und Böse, mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Sie sind zu schnell wieder zu Ende. Im Gegensatz zu den Rest des Romans, bei welchen man nie auf diesen Gedanken kommt.
Die Figuren in ,,Rose und die verschwundene Prinzessin” werden interessant dargestellt, man muss sie einfach in sein Herz schließen. Zum einen haben wir unsere Hauptperson Rose. Sie ist eine sehr pflichtbewusste Person, welche früher einfach nur davon träumte einmal durch harte Arbeit ihr eigenes Geld zu verdienen. Als ihr Dienstherr Mr Fountain sie als Lehrling unter seine Fittiche nimmt, besteht sie darauf weiter ihrer Arbeit nachgehen zu dürfen. Durch ihre Kindheit im Waisenhaus ist sie ein bodenständiger Mensch geworden, der sich auch in Zurückhaltung üben kann.
Mr Fountain ist ein liebenswerter Alchemist, welcher beim Königlichen Hof ein recht hohes Ansehen geniest. In den schweren Zeiten, die London gerade heimsuchen muss er als Repräsentant der Magier dem König zeigen, dass nicht alle Zauberer aus dem selben Holz geschnitzt sind. Er wird zudem mit den Nachforschungen zum Verschwinden der Prinzessin betraut.
Bill, welcher auch im Hause Fountain angestellt ist, hält, nachdem Rose Zauberlehrling wurde, als Einziger immer noch zu ihr. Er gibt Rose somit einen wichtigen Halt und das Gefühl gemocht zu werden. Er misstraut der Magie zwar auch, doch kann er nachvollziehen, dass sie sowohl für Gutes als auch für Schlechtes eingesetzt werden kann.
Der magische Kater Gus, sorgt auch in diesem Band wieder für eine schöne Auflockerung der ganzen Geschichte. Er ist ein lustiger Geselle, welchem Rose und die anderen ans Herz gewachsen sind. Er hilft wo er kann und ist für alle ein wichtiger Gefährte.
So geben auch alle anderen Charaktere diesem Romans einen besondere Touch,
Die Autorin gibt dem Leser immer wieder Hinweise, welche einen rasch zu der Lösung des Rätsels führen können.
Die Geschichte an sich ist erfrischend verfasst worden. Zwar wird einem rasch der weitere Verlauf der Geschichte bewusst, doch die nette Erzählart von Holly Webb gibt einen immerzu einen Anreiz weiterlesen zu wollen.
Kurz gesagt: Ich kann ,,Rose und die verschwundene Prinzessin” gerne weiterempfehlen, es ist eine nette Geschichte, die man entsp