Rosemarie Trockel gelang in den 1980er-Jahren der Durchbruch als Künstlerin. Seither hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, mit der ihr eigenen analytischen Schärfe, ihrem Humor und der Sinnlichkeit ihrer Werke eine kritische Bestandsaufnahme von Kunst, gesellschaftlichen Strukturen und Geschlechterrollen vorzunehmen. Ihre Arbeiten verweigern sich dabei einer wiedererkennbaren Handschrift. Grenzen und Einschränkungen geht sie konsequent aus dem Weg. Der Katalog zeichnet die Laufbahn der Künstlerin nach, von ihren feministischen Untersuchungen der 1990er-Jahre bis zu jüngeren Arbeiten, in denen sie sich thematisch mit Tierethik, künstlerischen Prozessen und der Frage auseinandersetzt, was Kunst sein kann.
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