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Antonio Rosmini (1797-1855) gilt in vielerlei Hinsicht als "Dialogfigur" und "Brückenbauer" zwischen Deutschland und Italien. Als kulturelle und politische Persönlichkeit europäischen Ranges zählt er zu den ersten und bedeutendsten Rezipienten Kants und des deutschen Idealismus im Ausland. Auch heute noch sind seine Überlegungen fundamental für die Fragen einer Metaphysik nach Hegel, der Verhältnisbestimmung zwischen "Glaube" und "Vernunft" oder der Bedeutung des christlichen Denkens für Europa.
Aus Anlass seines 150. Todestages wird sein Versuch eines "Brückenschlages" in drei Schritten
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Produktbeschreibung
Antonio Rosmini (1797-1855) gilt in vielerlei Hinsicht als "Dialogfigur" und "Brückenbauer" zwischen Deutschland und Italien. Als kulturelle und politische Persönlichkeit europäischen Ranges zählt er zu den ersten und bedeutendsten Rezipienten Kants und des deutschen Idealismus im Ausland. Auch heute noch sind seine Überlegungen fundamental für die Fragen einer Metaphysik nach Hegel, der Verhältnisbestimmung zwischen "Glaube" und "Vernunft" oder der Bedeutung des christlichen Denkens für Europa.

Aus Anlass seines 150. Todestages wird sein Versuch eines "Brückenschlages" in drei Schritten kritisch aufgegriffen: Zunächst werden die Texte Rosminis nach der Präsenz Kants und der Idealisten befragt (Rosmini als Rezipient). Daran schließt sich die kritische Interpretation des Verständnisses Rosminis von den deutschen Denkern an (Rosmini als Interpret). Schließlich geht es um die Relevanz seines Ansatzes für aktuelle Problemstellungen in theoretischer und praktischer Philosophie,in Theologie, Gesellschaft und Kirche (Rosmini als Autorität).
Rezensionen
"Die Epitheta, die man [Rosmini] gegeben hat - 'der größte italienische Philosoph des 19. Jahrhunderts, Kantkritiker allerersten Ranges, Universalgelehrter, de facto das christlich-katholische Pendant zu Hegel, und in der Theologie jemand, der in einem Atemzug mit Blondel, Newman, Guardini und [...] mit dem frühen Rahner genannte werden muss' - haben allerdings noch nicht dazu geführt, dass man ihm die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt hätte. Umso verdienstvoller ist der anzuzeigende Tagungsband, dessen Herausgeber auch der Leiter dieser Tagung war." Williband Hopfgartner OFM, in: Zeitschrift für Katholische Theologie, 1/2009