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Eine Jahrhunderte alte Familienfehde und gesellschaftliche Zwänge trüben Klaras Hoffnung auf eine bessere Zeit. Noch ahnt sie nicht, dass eines Tages der Mörder ihres Verlobten ihr den Hof machen wird ... Ein Roman über Krieg und Frieden, Liebe und Hass, Erfolg und Verderben.Wolf R. Seemann skizziert mit beeindruckender Detailtreue und einer Fülle von teils skurrilen Anekdoten den Zustand und die Entwicklung der deutschen Gesellschaft in Südbaden kurz vor, zwischen und nach den beiden Weltkriegen. Die Geschichte der südbadischen Familie wird authentisch, spannend und unterhaltsam erzählt. Der…mehr

Produktbeschreibung
Eine Jahrhunderte alte Familienfehde und gesellschaftliche Zwänge trüben Klaras Hoffnung auf eine bessere Zeit. Noch ahnt sie nicht, dass eines Tages der Mörder ihres Verlobten ihr den Hof machen wird ... Ein Roman über Krieg und Frieden, Liebe und Hass, Erfolg und Verderben.Wolf R. Seemann skizziert mit beeindruckender Detailtreue und einer Fülle von teils skurrilen Anekdoten den Zustand und die Entwicklung der deutschen Gesellschaft in Südbaden kurz vor, zwischen und nach den beiden Weltkriegen. Die Geschichte der südbadischen Familie wird authentisch, spannend und unterhaltsam erzählt. Der Leser taucht ein in die Zeit um die Weltkriege. Er kann sich lebhaft einfühlen in eine Gesellschaft voller Widersprüche, Spannungen und Sehnsüchte. Der Autor behandelt die grundlegenden Fragen des Menschen in der Gesellschaft, ohne belehrend zu werden, dabei spannend bis zum letzten Satz.
Rezensionen
Badische Zeitung (21. April 2015): Seemanns Buch ist ein Ritt im Galopp durch hundert Jahre Familien-, aber auch deutscher Geschichte. Seemann versammelt in seiner Familiengeschichte unglaubliche, ja fantastische Anekdoten. Hier mischen sich historische Fakten mit familiären Überlieferungen und kolportierten Legenden. Von höchst privaten Erlebnissen, wie etwa einem Streit in der Schule und dem ersten Kuss, bis hin zur großen weiten Welt des politischen Berlin vor dem Krieg, wo er, respektive seine Großmutter, natürlich auch immer das Ohr am Schlüsselloch hat. So erscheint das einerseits historisch gewagt und mitunter respektlos, doch Seemann macht das wett durch die sympathische Unbekümmertheit und erzählerische Kühnheit. Auch die Rahmenhandlung, in der er seinen Bericht eingebettet hat, sprengt alle Erwartungen.