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"Rote Kulissen" - ein Zeitzeugenbericht aus den Jahren 1931-39 über politischen Widerstand gegen die Machtergreifung der Nationalsozialisten, über Verraten werden, über das Warten auf einen Prozess, über das Leben in einer Gefängniszelle, über das Leben in totaler Armut nach der Haftentlassung und vor allem geschrieben von einem Mann, der Zeit seines Lebens gradlinig für das eingetreten ist, was ihm wichtig war und sich mutig eingemischt hat. In dankbarer Erinnerung an diesen Vater hat sich die jüngere Tochter von Wilhelm von Hörsten entschlossen, die "Roten Kulissen" als Buch herauszugeben.…mehr

Produktbeschreibung
"Rote Kulissen" - ein Zeitzeugenbericht aus den Jahren 1931-39 über politischen Widerstand gegen die Machtergreifung der Nationalsozialisten, über Verraten werden, über das Warten auf einen Prozess, über das Leben in einer Gefängniszelle, über das Leben in totaler Armut nach der Haftentlassung und vor allem geschrieben von einem Mann, der Zeit seines Lebens gradlinig für das eingetreten ist, was ihm wichtig war und sich mutig eingemischt hat. In dankbarer Erinnerung an diesen Vater hat sich die jüngere Tochter von Wilhelm von Hörsten entschlossen, die "Roten Kulissen" als Buch herauszugeben. Das unveröffentlichte Manuskript fand sie erst Jahre nach dessen Tod in seinem schriftstellerischen Nachlass. Dieser Nachlass ist recht umfangreich, denn Schreiben war die Leidenschaft von Wilhelm von Hörsten. So enthalten die "Roten Kulissen" auch eine Reihe von Kurzgeschichten aus der Feder des Autors.
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Autorenporträt
Wilhelm von Hörsten, geboren 1905 in Bremen, Maurersohn. Tätigkeit als kaufmännischer Angestellter, Betriebsrat, Gewerkschaftsfunktionär und KPD-Mitglied. Erste literarische Schritte Ende 1929, Verbindung mit dem Bund proletarischer Schriftsteller um Pelle Igel. 1933 Herausgeber illegaler Arbeiterzeitungen, verhaftet wegen Vorbereitung zum Hochverrat. Nach der Haftentlassung Veröffentlichung zahlreicher Kurzgeschichten. Von 1949-1974 Geschäftsinhaber. Schreiben mehrerer Romane und kritischer Schriften zur Nazidiktatur - ohne Veröffentlichung. Als Rentner Mitarbeit im Werkkreis Literatur der Arbeitswelt. Autor des Parzellenbewohnerromans : "Ein Dach überm Kopf", Fischerhude 1978. Verstorben im Dezember 1978 in Bremen.