Toleikytes Poesie erkundet die Beziehung des Menschen zu anderen Lebewesen und der Natur. Das lyrische Subjekt erkundet die Welt, indem es gierig Metaphern erschafft und das ästhetisiert, was gewöhnlich Ekel hervorruft: Schnecken, Würmer, Müll, faule Gewässer. Dabei verbindet die Autorin auf spannende Weise ihre Weltsicht mit aktuellen Themen wie Umweltverschmutzung, Klimaerwärmung, Fleischkonsum und ökologischer Verantwortung. Ihr breiter kultureller Horizont erschließt unerwartete Perspektiven und Raum für freie Interpretationen. "Die Fantasie dieses Buches ist etwas, das man festhalten und nie wieder hergeben möchte. Jetzt werde ich in Parks, Galerien und auf Friedhöfen auf eine ganz neue Weise flanieren <...>" Monika BertaSiute, Internetportal 15 min "Die Intrige des Lesens rührt vom spürbaren Verlangen der Autorin, Dinge zu erforschen und zu bestaunen, die üblicherweise als unangenehm gelten (verwesende Körper, Parasiten, faules Wasser usw.)." Neringa Butnoriute, Zeitschrift "Metai" "Liest man Toleikytes Lyrik, merkt man, dass sie vom ewigen Kreislauf des Lebens und des Todes zutiefst fasziniert ist: Blühen, Reifen, Verwesen, Verrotten und wieder Blühen. Das zieht wie ein süßlich morastiger Abgrund. Marius Burokas, Internetportal lrt Diese Gedichte sind interessant, da sie nicht wie Manifeste wirken - die Autorin vermeidet die Welt nur in Schwarz-Weiß einzuteilen. Stattdessen werden die inneren Widersprüche zwischen "richtigen" Ideen und "falschen" (aber angenehmen) Praktiken aufgezeigt." Virginija Cibarauske, Zeitschrift "Naujasis Zidinys"
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