Der Roman ist ein Portrait der sechziger Jahre bis zum Anfang der siebziger. Das Ende der Adenauer-Ära, die große Koalition, die Studentenunruhen bis hin zum Kniefall Willy Brandts in Warschau bilden den zeitgeschichtlichen Rahmen. Die Epoche wird aus dem Blickwinkel des jungen Andreas Schöber aus dem saarländlischen Ort Bildstock beschrieben. Andreas gibt seinen bürgerlichen Beruf auf, um seine Träume vom Künstlertum zu verwirklichen. Die Atmosphäre des Dorfes oder Reisen nach Frankreich und Italien prägen ihn ebenso, wie der Schmerz um über den Verlust der ersten Liebe, die Intensität der Kunst, der Liebe und der Freundschaft oder die Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit und Gegenwart. Andreas, der gegen alle Widerstände seine Selbstverwirklichung sucht, verläßt nach der Loslösung vom Elternhaus und dem Tode seines Vaters am Ende das Dorf. Die Rotstraße entläßt ihn und den Leser mit Hoffnung.
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