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Der Blick auf die Rezeption des wohl maßgeblichsten intellektuellen Wegbereiters der Französischen Revolution in jenen beiden Staaten, in denen diese Revolution, der Dämon von 1789, nicht die geringsten unmittelbaren politischen Auswirkungen hatte, der Blick auf Rousseau in Preußen und in Russland als den beiden großen konservativen Ostmächten innerhalb der europäischen Pentarchie, kann und wird zumindest ebenso viel über die Verfasstheit dieser beiden Staaten im Revolutionszeitalter offenbaren wie über den Genfer Philosophen selbst. Die Beantwortung der Frage, wie sich die in ihrem Ausmaß und…mehr

Produktbeschreibung
Der Blick auf die Rezeption des wohl maßgeblichsten intellektuellen Wegbereiters der Französischen Revolution in jenen beiden Staaten, in denen diese Revolution, der Dämon von 1789, nicht die geringsten unmittelbaren politischen Auswirkungen hatte, der Blick auf Rousseau in Preußen und in Russland als den beiden großen konservativen Ostmächten innerhalb der europäischen Pentarchie, kann und wird zumindest ebenso viel über die Verfasstheit dieser beiden Staaten im Revolutionszeitalter offenbaren wie über den Genfer Philosophen selbst. Die Beantwortung der Frage, wie sich die in ihrem Ausmaß und in ihrer Intensität höchst unterschiedlichen Formen der Rousseau-Rezeption in beiden Ländern am Vorabend des Revolutionszeitalters entwickelten, steht im Mittelpunkt der Ausführungen.
Autorenporträt
Frank-Lothar Kroll studierte Geschichte, Kunstgeschichte, Germanistik, Philosophie und Religionswissenschaften in Bonn und Köln. 1987 Promotion; 1992 Präsident der Werner Bergengruen-Gesellschaft e.V.; 1995 Habilitation in Erlangen; 1996 Louis Ferdinand Preis des Preußeninstituts; Professurvertretungen an den Universitäten Erlangen und Dresden; 2000 Professurvertretung und spätere Berufung auf die Professur für Neuere und Neueste Geschichte / Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der TU Chemnitz. Seit 2006 Vorsitzender der Preußischen Historischen Kommission und seit 2011 1. Vorsitzender der Prinz-Albert-Gesellschaft e.V.; u.a. Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Zeitgeschichte München, der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V. und der Ranke-Gesellschaft.