Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Frankreich im 18. Jahrhundert , Sprache: Deutsch, Abstract: Das 18. Jahrhundert in Frankreich war reich an großen Ereignissen. Es war die Zeit der französischen Aufklärung, der absolutistischen Monarchie und der großen Revolution 1789. Darüber hinaus war es die Blütephase der Literatur und Philosophie, die neue Denkansätze für den Menschen formulierten. Einer der populärsten Autoren war fraglos der Genfer Jean-Jacques Rousseau. Sein Leben war das eines widersprüchlich und rastlosen Genius. Er war nicht nur Aufklärer und gefeierter Schriftsteller, sondern gleichwohl Vordenker der Romantik und bekennender Republikaner. Was ihn interessant macht, ist sicherlich seine Vielseitigkeit. Sowohl Staatstheoretiker und Philosophen als auch Erzieher und Musiker haben ihn für sichentdeckt. In der vorliegenden Arbeit soll allerdings nur ein Bruchteil seines Werkes untersucht werden. Es geht um die Auseinandersetzung mit Rousseaus Kritik an der Zivilisation und seine Verurteilung der kulturellen und gesellschaftlichen Verhältnisse in Frankreich des 18. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht dazu die Frage nach den Inhalten seiner Kritik, und welche Ideale und philosophischen Ideen er im Gegenzug entwickelt.
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