Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 6,08 €
  • Broschiertes Buch

"Les Contes de Beedle le Barde" sont les cinq contes de fées qui bercent l'enfance des jeunes sorciers. Chacun de ces contes a sa magie particulière qui enchantera les lecteurs et les fera tour à tour rire ou frissonner.
Les commentaires passionnants et malicieux du professeur Albus Dumbledore qui accompagnent chaque récit seront appréciés des sorciers comme des Moldus. Le professeur y donne de nombreuses clefs et dévoile, par la même occasion, maint détail de la vie à Poudlard.
Un ouvrage magique à garder comme un trésor, enrichi des illustrations originales de J. K. Rowling.

Produktbeschreibung
"Les Contes de Beedle le Barde" sont les cinq contes de fées qui bercent l'enfance des jeunes sorciers. Chacun de ces contes a sa magie particulière qui enchantera les lecteurs et les fera tour à tour rire ou frissonner.

Les commentaires passionnants et malicieux du professeur Albus Dumbledore qui accompagnent chaque récit seront appréciés des sorciers comme des Moldus. Le professeur y donne de nombreuses clefs et dévoile, par la même occasion, maint détail de la vie à Poudlard.

Un ouvrage magique à garder comme un trésor, enrichi des illustrations originales de J. K. Rowling.
Autorenporträt
Joanne K. Rowling, geboren 1965, hatte schon als Kind den Wunsch, Schriftstellerin zu werden. 1983 studierte sie Französisch und Altphilologie. Während einer Zugfahrt erfand sie 1990 die Romanfigur Harry Potter.
1991 ging Rowling nach Portugal. In dieser Zeit arbeitete sie viel am ersten ihrer geplanten sieben Harry-Potter-Bücher. 1992 Heirat, die Ehe währte jedoch nur kurz - 1993 Geburt der Tochter Jessica.
Rowling ging nach Großbritannien zurück. Als allein erziehende Mutter lebte sie zunächst von Sozialhilfe. 1997 wurde "Harry Potter und der Stein der Weisen" veröffentlicht. Nur drei Tage danach ersteigerte der US-Verlag Scholastic überraschend die amerikanischen Rechte.
2000 verkaufte Rowling alle Vermarktungsrechte einschließlich der Filmrechte, behielt jedoch die Verlagsrechte sowie ein Mitspracherecht bei den Filmen.
2001 heiratete Rowling den Arzt Neil Murray mit dem sie 2 Kinder hat.
Inzwischen wurden ihre Harry-Potter-Romane in mehr als 60 Sprachen übersetzt.
2010 hat di

e Autorin in Odense (Dänemark) den ersten Hans-Christian-Andersen-Literaturpreis in Empfang genommen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.12.2008

Gute Nacht, Magierkind!
Sie hat es wieder getan: J.K. Rowlings Märchen

Der Ausruf "Was? Das kennst du nicht?" ist ausgesprochen unhöflich und sollte unter Freunden eigentlich keine Rolle spielen. Trotzdem kann Ron sein Erstaunen nicht unterdrücken, als Harry und Hermine ihm im siebten Band der Potter-Saga offenbaren, dass sie keine Ahnung von Beedle dem Barden und seiner Märchensammlung haben. Kein Wunder: Wer - wie Ron - unter Zauberern aufgewachsen ist, der kommt mit dem Buch so zuverlässig in Kontakt wie Muggels mit den Brüdern Grimm, und weil Harry und Hermine ihre Kindheit in einer der Zauberei abholden Welt verbrachten, kennen sie weder "Der Brunnen des wahren Glücks" noch "Des Hexers haariges Herz" geschweige denn "Das Märchen von den drei Brüdern".

Dass sie es dann doch kennenlernen, ist ihr Glück, denn dieses Märchen liefert den Hinweis darauf, wie der böse Lord Voldemort zu besiegen sei. Aus der Buch-im-Buch-Fiktion aber machte Rowling nach Abschluss der Potter-Romane ein eigenes, wenn auch weit schmaleres Werk (F.A.Z. vom 4. Dezember): "Die Märchen von Beedle dem Barden", die nun mit dem üblichen Getöse von sensationellen Vorbestellzahlen in den Handel gekommen sind, umfassen fünf unterschiedlich gestimmte Texte, die man Zaubererkindern zur guten Nacht erzählt. Sonderlich inspiriert sind sie nicht: Wer böse ist, wird bestraft, wer mitfühlt, wird belohnt, wer sich von seiner Umgebung isoliert, geht unter, während Teamplayer gute Karten haben. Deutlich wird das etwa beim "Brunnen des wahren Glücks", der einmal jährlich einem Auserwählten einen Wunsch erfüllt. Drei gebeutelte Hexen und ein glückloser Ritter kommen gleichzeitig zu ihm, doch weil sie sich schon unterwegs gegenseitig beigestanden hatten, sind drei der vier Probleme schon gelöst, und weil die Lösung des vierten mit dem Glück der drei übrigen verknüpft ist, braucht es am Ende gar kein Bad im Brunnen, der übrigens, so die nette Pointe, ohnehin keine Zauberkraft besitzt.

So langweilig die einzelnen Märchen sind (und so wenig man das Buch wegen der Illustrationen der Autorin kaufen wird), so interessant sind die beigegebenen Kommentare des Albus Dumbledore, mit denen Rowling ihre Fiktion weiter steigert: Dumbledore weist etwa auf die verschiedenen Versionen hin, die besorgte Zaubererpädagogen im Lauf der Jahrhunderte (und vor allem natürlich in Viktorianischer Zeit) aus dem angeblich jugendgefährdenden Original schufen - eine hübsche Rache an eifernden Potter-Verächtern, die sich öffentlich über die in Rowlings Romanen beschriebene Magie aufregten.

Ob Harry und Ron nach dem finalen Kampf gegen Voldemort noch oft zu Beedles Märchen gegriffen haben, darf man bezweifeln. Hermine aber, diese reizende Streberin, geht der Sache weiter auf den Grund. Ihre Übertragung der Märchen "aus den ursprünglichen Runen", wie es im Impressum heißt, ist die Grundlage für die vorliegende Übersetzung ins Deutsche. Redlichkeit darf man dabei voraussetzen, und es ist nicht ihre Schuld, dass man den Band so enttäuscht wieder zur Seite legt.

TILMAN SPRECKELSEN

Joanne K. Rowling: "Die Märchen von Beedle dem Barden". Aus dem Englischen übersetzt von Klaus Fritz. Carlsen Verlag, Hamburg 2008. 128 S., geb., 12,90 [Euro]. Ab 6 J.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr