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Aus jeder Welt gibt es einen Ausgang ...Im Jahr 2084 leben die Menschen mit sogenannten Assistenten, humanoiden Robotern, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Sie pflegen, versorgen und überwachen die Alten, die getrennt vom Rest der Bevölkerung in einem schäbigen Altstadtviertel, der RUA, leben. Den anderen, jüngeren Menschen in der schicken Westrandsiedlung dienen sie als Hausangestellte und smarte Unterhalter. Ein ehemaliger Lateinlehrer, Bewohner der RUA, den alle Meister nennen, wird zunehmend misstrauisch: Warum verlieren er und die anderen schleichend ihr Gedächtnis? Wohin bringen…mehr

Produktbeschreibung
Aus jeder Welt gibt es einen Ausgang ...Im Jahr 2084 leben die Menschen mit sogenannten Assistenten, humanoiden Robotern, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Sie pflegen, versorgen und überwachen die Alten, die getrennt vom Rest der Bevölkerung in einem schäbigen Altstadtviertel, der RUA, leben. Den anderen, jüngeren Menschen in der schicken Westrandsiedlung dienen sie als Hausangestellte und smarte Unterhalter. Ein ehemaliger Lateinlehrer, Bewohner der RUA, den alle Meister nennen, wird zunehmend misstrauisch: Warum verlieren er und die anderen schleichend ihr Gedächtnis? Wohin bringen die Assistenten die Hochbetagten, die sie regelmäßig abholen? Und wo ist der Mitbewohner, der eines Tages spurlos verschwindet? Meister stellt Nachforschungen an und gerät ins Visier des allmächtigen SYSTEMS, das alle Prozesse steuert. Unterstützung erhält er ausgerechnet von seiner störrischen, aber neugierigen Schülerin aus der Westrandsiedlung und ihrem Lieblingsassistenten. Ein ungleicher Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung beginnt.
Autorenporträt
Volker Kaminski, geboren in Karlsruhe, studierte Germanistik und Philosophie in Freiburg und Berlin, wo er heute als freier Schriftsteller lebt. Neben Kurzgeschichten und Kolumnen (Berliner Zeitung) veröffentlichte er zahlreiche Romane. Kaminski rezensiert regelmäßig Romane aus dem arabischen Sprachraum für die Deutsche Welle. Seit 2014 ist er Lehrbeauftragter an der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin und unterrichtet dort in einem Masterstudiengang Creative Writing. Außerdem leitet er eine Romanwerkstatt am Institut für Kreatives Schreiben (IKS). Er erhielt mehrere Stipendien, wie z.B. das Alfred Döblin-Stipendium, das Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg und das Stipendium Künstlerhaus Edenkoben. 2021 erschien Herzhand, ein Roman über die Berliner Literaturszene, bei PalmArtPress.
Rezensionen
Volker Kaminski spielt das beklemmende Szenario im Jahr 2084 durch - aber er macht auch Mut, denn selbst die totale Kontrolle kann den Willen des Menschen nach Freiheit nicht brechen. Ein hochaktueller und spannender Roman. - Marcus Jensen, Autor und Redakteur der Literaturzeitschrift Am Erker