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Der Autor nimmt die Gedenkveranstaltung am 7. April 2019 zum 25. Jahrestag des Beginns des ruandischen Völkermords zum Anlass, die Geschehnisse im Gebiet der Großen Seen Afrikas zu bilanzieren. Ein bisher Top Secret gehaltener Sonderbericht der Anklagebehörde des Arusha-Gerichts vom 1. Oktober 2003, der 2018 in Frankreich ans Licht gekommen ist, stellt wesentliche Aussagen des offiziellen Narrativs in Frage. Insbesondere die Verantwortung für den Abschuss der ruandischen Präsidentenmaschine am 6. April 1994 bedarf einer unabhängigen Untersuchung. Denn das Attentat hat 1994 zwei parallel…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor nimmt die Gedenkveranstaltung am 7. April 2019 zum 25. Jahrestag des Beginns des ruandischen Völkermords zum Anlass, die Geschehnisse im Gebiet der Großen Seen Afrikas zu bilanzieren. Ein bisher Top Secret gehaltener Sonderbericht der Anklagebehörde des Arusha-Gerichts vom 1. Oktober 2003, der 2018 in Frankreich ans Licht gekommen ist, stellt wesentliche Aussagen des offiziellen Narrativs in Frage. Insbesondere die Verantwortung für den Abschuss der ruandischen Präsidentenmaschine am 6. April 1994 bedarf einer unabhängigen Untersuchung. Denn das Attentat hat 1994 zwei parallel verlaufende Völkermorde in Ruanda ausgelöst. Der Autor appelliert an die internationale Gemeinschaft, der historischen Wahrheit Raum zu geben und eine demokratische Entwicklung in Ruanda und der DR Kongo zu ermöglichen.
Autorenporträt
Helmut Strizek studierte Politische Wissenschaften, Geschichte und Französisch und er erwarb 1970 an der RWTH Aachen den Grad eines Magister Artium . 1980 bis 1983 arbeitete er bei der Delegation der Kommission der Europäischen Gemeinschaften in Kigali. Er promovierte 1996 mit einer Arbeit zu Ruanda und Burundi an der Universität Hamburg. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zu Zentralafrika.