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Ich heiße Saskia und möchte euch auf meine Reise in das Land der tausend Hügel einladen.Genau wie ihr, weiß ich in dem Moment, in dem ich dieses Tagebuch beginne, noch nicht genau, was mich in Ruanda erwartet, aber meine Neugierde auf das Partnerland von Rheinland-Pfalz wächst von Tag zu Tag.Schon früh war ich fasziniert von fernen Ländern und fremden Kulturen, von andersfarbigen Menschen und bezaubernden Landschaften. Während meiner Schulzeit weckten GEO-Reportagen und ein High School Year in den USA mein Fernweh immer wieder neu. So entstand dann die Idee, mich einmal in eine Kultur zu…mehr

Produktbeschreibung
Ich heiße Saskia und möchte euch auf meine Reise in das Land der tausend Hügel einladen.Genau wie ihr, weiß ich in dem Moment, in dem ich dieses Tagebuch beginne, noch nicht genau, was mich in Ruanda erwartet, aber meine Neugierde auf das Partnerland von Rheinland-Pfalz wächst von Tag zu Tag.Schon früh war ich fasziniert von fernen Ländern und fremden Kulturen, von andersfarbigen Menschen und bezaubernden Landschaften. Während meiner Schulzeit weckten GEO-Reportagen und ein High School Year in den USA mein Fernweh immer wieder neu. So entstand dann die Idee, mich einmal in eine Kultur zu wagen, wo Wörter wie Konsumgesellschaft, Zeitmangel und Paragrafendschungel noch bedeutungslos zu sein scheinen. Die Zeit zwischen Abitur und Studium erschien mir wie geschaffen für eine solche Auszeit und dank der Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda, werde ich am Donnerstag, den 28. April 2005, im Flieger Richtung Afrika sitzen.Unweit von Landaus Partnerstadt Ruhango befindet sich Gitarama. Diese Provinzhauptstadt soll für gut fünf Monate mein Zuhause werden. In wie weit ich mich in die Kultur einfühlen kann ohne die Muttersprache Kinyarwanda zu sprechen, wird sich noch zeigen. Auf jeden Fall kann ich auf die Verständigung mit Händen und Füßen und mein Schulfranzösisch zurückgreifen, denn Französisch ist die erste Landessprache. .Dann werde ich die Qual der Wahl zwischen verschiedenen Projekten haben: Auf Französisch Englisch an einer Schule zu unterrichten, an der Organisation und Betreuung eines Straßenkinderprojektes mitzuwirken oder in Ruhango in der vom Landauer Freundeskreis Kigoma-Ruhango e.V. finanzierten Aids-Hilfeprojekt nach dem Rechten zu sehen. Reinschnuppern darf ich erst einmal in alle diese Projekte und falls ich mich dann nicht entscheiden kann, gibt es die Möglichkeit schwerpunktmäßig in einem Projekt mitzuarbeiten und bei den anderen auszuhelfen. Diese Angebote kommen alle von der anglikanischen Kirche in Ruanda. Die Provinz Gitarama und damit auch Landaus Partnerstadt Ruhango gehören zum Bistum Shyogwe. Dieses Bistum wird von Bischof Jered Kalimba geleitet, den ich über die alt-katholische Kirchengemeinde in Landau kennen lernte. Bei diesen Treffen konnte er mich mit seinen Ideen total begeistern. Seinetwegen kann ich es auch kaum erwarten, mir die Projekte endlich vor Ort anzusehen.