Antwerpen war eine der größten und bedeutendsten Kunstmetropolen des Barock, obwohl die Stadt nach 1600 ihre Wirtschaftskraft weitgehend eingebüßt hatte und der Krieg zwischen den von Spanien beherrschten katholischen südlichen und den protestantischen nördlichen Niederlanden die Bevölkerung bedrohte. Zahlreiche Maler im Umkreis von Rubens pflegten dort die verschiedenen Gattungen der Malerei. So entstanden neben religiösen und mythologischen Historienbildern auch Porträts, Landschaften, Stillleben, Jagdstücke und Genreszenen. Die monumentalen Gemälde des flämischen Barock ziehen durch ihre plastische Malweise, die dramatische Lichtführung und Bewegung den Betrachter in ihren Bann.
Das Katalogbuch zur Ausstellung "Rubens, van Dyck, Jordaens. Barock aus Antwerpen" stellt rund fünfzig Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphiken von Antwerpener Künstlern aus dem Bestand des Königlichen Museums für Schöne Künste in Antwerpen vor, das eine der bedeutendsten Sammlungen des europäischen Barock beherbergt. Dazu zählen unter anderem so berühmte Werke wie die "Frierende Venus" und die "Erziehung Mariä" von Rubens, van Dycks "Beweinung Christi" oder Jordaens "Anbetung der Hirten".
Das Katalogbuch zur Ausstellung "Rubens, van Dyck, Jordaens. Barock aus Antwerpen" stellt rund fünfzig Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphiken von Antwerpener Künstlern aus dem Bestand des Königlichen Museums für Schöne Künste in Antwerpen vor, das eine der bedeutendsten Sammlungen des europäischen Barock beherbergt. Dazu zählen unter anderem so berühmte Werke wie die "Frierende Venus" und die "Erziehung Mariä" von Rubens, van Dycks "Beweinung Christi" oder Jordaens "Anbetung der Hirten".