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"Schriftsteller stören auf lustvolle Weise", bemerkte Heinar Kipphardt 1977 in einem Gespräch. Sein Leben war ein nachdrücklicher Versuch, diese Maxime in die tat umzusetzen. Im vorliegenden Band entsteht aus einer Fülle bisher unbekannter Selbstzeugnisse ein Bild vom Denken und Arbeiten des Nonkonformisten Kipphardt. Die Briefe, Reden, Arbeitsnotate, Projektentwürfe und Werkfragmente spiegeln die Entwicklung des Autors vom Meister des sog. dokumentarischen Dramas zu einem die eigene Position immer stärker einbeziehenden und in Frage stellenden Künstler.

Produktbeschreibung
"Schriftsteller stören auf lustvolle Weise", bemerkte Heinar Kipphardt 1977 in einem Gespräch. Sein Leben war ein nachdrücklicher Versuch, diese Maxime in die tat umzusetzen. Im vorliegenden Band entsteht aus einer Fülle bisher unbekannter Selbstzeugnisse ein Bild vom Denken und Arbeiten des Nonkonformisten Kipphardt. Die Briefe, Reden, Arbeitsnotate, Projektentwürfe und Werkfragmente spiegeln die Entwicklung des Autors vom Meister des sog. dokumentarischen Dramas zu einem die eigene Position immer stärker einbeziehenden und in Frage stellenden Künstler.
Autorenporträt
Kipphardt, Heinargeboren am 8. März 1922 in Heidersdorf (Schlesien), gestorben am 18. November 1982 in München, Dr.med. mit Fachrichtung Psychiatrie, übersiedelte 1949 von Krefeld nach Ost-Berlin, wurde Arzt an der Charité und später Chefdramaturg am Deutschen Theater. Seit 1961 lebte er in der Nähe von München. 1970/71 war er Chefdramaturg der Münchner Kammerspiele. Sein Stück "In der Sache J. Robert Oppenheimer gehört zu den Klassikern des modernen Theaters. Auch sein letztes Stück "Bruder Eichmann" erregte Aufsehen. Kipphardts gesammelte literarische Arbeiten erscheinen in einer Werkausgabe im Rowohlt Taschenbuchverlag.