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Der Maler und Zeichner Rudolf Schlichter (1890–1955) aus Calw, einer der großen Porträtisten der Neuen Sachlichkeit im Berlin der zwanziger Jahre, ist als Schriftsteller mit einer schonungslosen, antiklassischen Autobiografie hervorgetreten. Schlichters autobiografische Bücher, die Ehegeschichte ›Zwischenwelt. Ein Intermezzo‹ (1931) und seine beiden bei Ernst Rowohlt erschienenen Bände ›Das widerspenstige Fleisch‹ (1932) und ›Tönerne Füße‹ (1933) sind skandalöse Bekenntnisse der Obsessionen eines Künstlers. Sie zeichnen aber auch eine Kindheit um 1900 in Calw und bieten einen ungeschönten…mehr

Produktbeschreibung
Der Maler und Zeichner Rudolf Schlichter (1890–1955) aus Calw, einer der großen Porträtisten der Neuen Sachlichkeit im Berlin der zwanziger Jahre, ist als Schriftsteller mit einer schonungslosen, antiklassischen Autobiografie hervorgetreten. Schlichters autobiografische Bücher, die Ehegeschichte ›Zwischenwelt. Ein Intermezzo‹ (1931) und seine beiden bei Ernst Rowohlt erschienenen Bände ›Das widerspenstige Fleisch‹ (1932) und ›Tönerne Füße‹ (1933) sind skandalöse Bekenntnisse der Obsessionen eines Künstlers. Sie zeichnen aber auch eine Kindheit um 1900 in Calw und bieten einen ungeschönten Blick auf die »deutsche Kleinstadt des Kaiserreiches in ihrer gespenstischen Öde, Skurrilität und Lügenhaftigkeit« (Klaus Mann).