"Man muss ebenso denken können in Farben, in Formen, wie man denken kann in Begriffen, in Gedanken." - Rudolf Steiner
Dass Kandinsky, Mondrian und Beuys einen Bezug zu Steiner hatten, ist hinlänglich bekannt. Wenig bekannt ist, dass sich immer auch international bekannte Kunstkritiker, Ausstellungsmacher und Architekten mit diesem eigenwilligen Denker und Kunstschaffenden eingehend befasst haben. Dieser Band vereinigt mehr als 30 aufschlussreiche Reflexionen, von denen viele bisher noch nicht zugänglich waren. Seit die Steiner-Tafeln in der Kölner Galerie Monika Sprüth im Sommer 1992 erstmals im Kontext zeitgenössischer Kunst gezeigt wurden, touren sie als Vermittler einer "Anthroposophie der Zukunft" durch die bekanntesten Museen der Welt. Diese Tafelbilder wie auch viele seiner malerischen, zeichnerischen und plastischen Arbeiten sind deutlich angesiedelt an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft und verweisen programmatisch auf den großen Zusammenhang von Mensch und Kosmos. Immer war es Steiners außergewöhnliche Sichtweise auf die Dinge und Nicht-Dinge, die zu nachhaltigen Reformprojekten auf den Gebieten der Landwirtschaft, Pädagogik oder Medizin führte.
Mit Texten von Harald Szeemann, Günter Metken, Walter Dahn, Donald Kuspit, Guido Magnaguagno, Hubertus Gaßner und Wolfgang Pehnt u. a.
- Erstes Buch zur Steiner-Rezeption in Kunst und Architektur
Simon Baur, geboren 1965, studierte Kunstgeschichte, Kirchengeschichte und Germanistik in Basel und Berlin. Er lebt als Kunstjournalist und Ausstellungskurator in Basel und publiziert in den Bereichen Kunst, Architektur und Tanz. Walter Kugler,geboren 1948, studierte Musik, Erziehungswissenschaften und Politologie, lehrte an der Universität Köln und anderen Instituten, ist heute Leiter des Rudolf Steiner Archivs in Dornach bei Basel und Co-Kurator zahlreicher Steiner-Ausstellungen im In- und Ausland.
Dass Kandinsky, Mondrian und Beuys einen Bezug zu Steiner hatten, ist hinlänglich bekannt. Wenig bekannt ist, dass sich immer auch international bekannte Kunstkritiker, Ausstellungsmacher und Architekten mit diesem eigenwilligen Denker und Kunstschaffenden eingehend befasst haben. Dieser Band vereinigt mehr als 30 aufschlussreiche Reflexionen, von denen viele bisher noch nicht zugänglich waren. Seit die Steiner-Tafeln in der Kölner Galerie Monika Sprüth im Sommer 1992 erstmals im Kontext zeitgenössischer Kunst gezeigt wurden, touren sie als Vermittler einer "Anthroposophie der Zukunft" durch die bekanntesten Museen der Welt. Diese Tafelbilder wie auch viele seiner malerischen, zeichnerischen und plastischen Arbeiten sind deutlich angesiedelt an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft und verweisen programmatisch auf den großen Zusammenhang von Mensch und Kosmos. Immer war es Steiners außergewöhnliche Sichtweise auf die Dinge und Nicht-Dinge, die zu nachhaltigen Reformprojekten auf den Gebieten der Landwirtschaft, Pädagogik oder Medizin führte.
Mit Texten von Harald Szeemann, Günter Metken, Walter Dahn, Donald Kuspit, Guido Magnaguagno, Hubertus Gaßner und Wolfgang Pehnt u. a.
- Erstes Buch zur Steiner-Rezeption in Kunst und Architektur
Simon Baur, geboren 1965, studierte Kunstgeschichte, Kirchengeschichte und Germanistik in Basel und Berlin. Er lebt als Kunstjournalist und Ausstellungskurator in Basel und publiziert in den Bereichen Kunst, Architektur und Tanz. Walter Kugler,geboren 1948, studierte Musik, Erziehungswissenschaften und Politologie, lehrte an der Universität Köln und anderen Instituten, ist heute Leiter des Rudolf Steiner Archivs in Dornach bei Basel und Co-Kurator zahlreicher Steiner-Ausstellungen im In- und Ausland.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Angetan ist Rezensentin Karolina Dankow von diesem von Walter Kugler und Simon Baur herausgegebenen Band über die Rolle Rudolf Steiners in Kunst und Architektur. Sie findet darin eine Fülle von Beiträgen ganz unterschiedlicher Autoren wie Harald Szeemann, Dennis Sharp, Assja Turgenieff, Joseph Beuys, Tobia Bezzola, Eugen Blume usw., die den Einfluss der Anthroposophie auf den Feldern der Kunst und Architektur beleuchten. Besonders hebt sie die Beiträge des Goetheanums in Dornach hervor, das sie als das "einprägsamste Beispiel von Steiners Wirken Im 20. Jahrhundert" würdigt. Der Band verdeutlicht für sie überzeugend, dass Steiner mehr war als der "Übervater einiger esoterischer Grüppchen".
© Perlentaucher Medien GmbH
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