Die Berliner "Behutsame Stadterneuerung" war in den 80er Jahren das wahrscheinlich am meisten beachtete wohnungspolitische Reformexperiment der Bundesrepublik. Nach dem Fall der Mauer wurde es nach Ostberlin exportiert - und verlor dabei zunehmend an Substanz. Von einem sozialstaatlichen Sanierungsprogramm transformierte es zu einem "postfordistischen" Spiel mit dem Markt mit weniger öffentlichen Subventionen, weniger Bürgerbeteiligung, höheren Mieten und einer zunehmenden Orientierung an den Bedürfnissen privater Hauseigentümer.
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