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Die Legenden von Rübezahl sind ein Teil der Volksmärchen der Deutschen, die Musäus von 1782 bis 1787 in fünf Teilen herausgab. "Wenigen ist vielleicht bekannt", erzählt Kotzebue, "daß, als er den Gedanken faßte, Volksmärchen der Deutschen zu schreiben, er wirklich eine Menge alter Weiber mit ihren Spinnrädern um sich versammelte, sich in ihre Mitte setzte und von ihnen mit ekelhafter Geschwätzigkeit vorplaudern ließ, was er hernach so reizend nachplauderte." Er kreierte die lebendige Methode des Nacherzählens, die alle späteren Märchensammler, die Grimm, Andersen und andere, klug befolgten.

Produktbeschreibung
Die Legenden von Rübezahl sind ein Teil der Volksmärchen der Deutschen, die Musäus von 1782 bis 1787 in fünf Teilen herausgab. "Wenigen ist vielleicht bekannt", erzählt Kotzebue, "daß, als er den Gedanken faßte, Volksmärchen der Deutschen zu schreiben, er wirklich eine Menge alter Weiber mit ihren Spinnrädern um sich versammelte, sich in ihre Mitte setzte und von ihnen mit ekelhafter Geschwätzigkeit vorplaudern ließ, was er hernach so reizend nachplauderte." Er kreierte die lebendige Methode des Nacherzählens, die alle späteren Märchensammler, die Grimm, Andersen und andere, klug befolgten.
Autorenporträt
Johann Karl August Musäus (1735 - 1787), der uns fast ausschließlich mit seinen "Volksmährchen der Deutschen" im Gedächtnis geblieben ist, wirkte als Romancier, Philologe, Kritiker und Librettist. Vor allem sein "Grandison"-Roman, eine in zwei unterschiedlichen Fassungen erschienene Parodie auf die empfindsamen Romane Samuel Richardsons, zeugt von seiner literarischen Begabung.