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Diese kleine Rechtsgeschichte der ersten Nachkriegszeit in einem Landkreis der Britischen Zone stellt die erheblichen Probleme der Bürger und der Britischen Militärverwaltung dar: Militärgerichtsbarkeit, das Spruchgericht Benefeld, die Entnazifizierung, die wieder arbeitenden Straf- Gerichte. Die Aufarbeitung der NS- Zeit war ein wesentlicher Teil der Grundlagen der freiheitlich, demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland.Sie fand auch und gerade zunächst bei den Gemeinden, Städten statt. Die Britische Militärverwaltung hat dazu einen wesentlichen Beitrag geleistet und - so…mehr

Produktbeschreibung
Diese kleine Rechtsgeschichte der ersten Nachkriegszeit in einem Landkreis der Britischen Zone stellt die erheblichen Probleme der Bürger und der Britischen Militärverwaltung dar: Militärgerichtsbarkeit, das Spruchgericht Benefeld, die Entnazifizierung, die wieder arbeitenden Straf- Gerichte. Die Aufarbeitung der NS- Zeit war ein wesentlicher Teil der Grundlagen der freiheitlich, demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland.Sie fand auch und gerade zunächst bei den Gemeinden, Städten statt. Die Britische Militärverwaltung hat dazu einen wesentlichen Beitrag geleistet und - so sieht es der Verfasser - der Deutschen Verwaltung und Justiz erhebliche Hilfestellung gegeben.
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Autorenporträt
Hans-Jürgen M. Lueken wurde am 29. April 1940 in Hamburg als viertes Kind einer Pastorenfamilie geboren. Er studierte die Rechtswissenschaften in der Hansestadt. Die Referendarzeit verbrachte er auch dort an mehreren Gerichten und in einigen Anwaltskanzleien. Nach der zweiten juristischen Staatsprüfung 1970 entschied er sich, als Junganwalt in einer Kanzlei der Lüneburger Heide in Ahlden /Aller mitzuarbeiten. 1971 wurde er durch die Landesjustizverwaltung zum Notar bestellt. 1972 wurde ihm durch die Rechtsanwaltskammer Celle die Berechtigung anerkannt, sich als Fachanwalt für Steuerrecht zu bezeichnen. 1973 bekam er vom Präsidenten des Oberlandesgerichts die Genehmigung, in seiner Eigenschaft als Rechtsanwalt und Notar Sprechtage in Rethem und Schwarmstedt abzuhalten. Nach Aufhebung des Amtsgerichts Ahlden im Jahre 1973 verlegte die Kanzlei Mestwerdt, Lueken und Partner ihren Sitz nach Walsrode. So wirkte Hans-Jürgen M. Lueken dort als Anwalt, als Fachanwalt, als Notar (bis 2010 altersgemäß das Notaramt erlosch). Er brachte sich bereits in den 80er Jahren in das kulturelle Leben des Landkreises ein: in den neunziger Jahren war er im Vorstand des Vereins "Kulturring Fallingbostel" tätig. Er war auch tätig im Vorstand des Orchesters »Sinfonietta Concertante« und des historischen Vereins "Geschichtshaus Bomlitz", der die Zeitschrift "RÜCKBLENDE" herausgibt. 2012 erschien sein Buch "April 45. Ein Anfang. 'By Order of Military Governement', Britische Militärverwaltung und Militärjustiz, Spruchgericht Bomlitz-Benefeld."