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Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der Rückgriffskondiktion. Dabei stehen zunächst das Aufzeigen der historischen Entwicklung seit 1900 und eine Analyse der bisher ungeordneten Diskussion im Vordergrund. Hierbei fallen einige Missverständnisse zwischen Rechtsprechung und Lehre auf. Oft werden verschiedene Fälle ohne eigene Reflektion unter die Rückgriffskondiktion subsumiert. Im Fortgang der Arbeit wird insbesondere systematisch und teleologisch die heutige Legitimation dieses Instituts untersucht. Dabei lohnt sich auch immer wieder ein Blick auf die Historie. Im Ergebnis stellt…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der Rückgriffskondiktion. Dabei stehen zunächst das Aufzeigen der historischen Entwicklung seit 1900 und eine Analyse der bisher ungeordneten Diskussion im Vordergrund. Hierbei fallen einige Missverständnisse zwischen Rechtsprechung und Lehre auf. Oft werden verschiedene Fälle ohne eigene Reflektion unter die Rückgriffskondiktion subsumiert. Im Fortgang der Arbeit wird insbesondere systematisch und teleologisch die heutige Legitimation dieses Instituts untersucht. Dabei lohnt sich auch immer wieder ein Blick auf die Historie. Im Ergebnis stellt sich heraus, dass eine Kategorie Rückgriffskondiktion nicht in das System des BGB passt. Insbesondere die Anwendung von § 814 BGB verhindert, dass man von der Rückgriffskondiktion sprechen kann.
Autorenporträt
Der Autor: Stefan Schneider, geboren 1978 in Köln; Studium der Rechtswissenschaften in Köln und Paris (Panthéon/Sorbonne) 1998-2003; Erstes Staatsexamen in Köln 2003; Promotion in Heidelberg 2004-2005; seit 2005 Referendariat in Köln.