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Erscheint vorauss. 1. Februar 2025
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Die Kultur der Weimarer Republik begeisterte sich in besonderem Maße für solche religiösen Ideen, von denen man sich Hilfe beim Umgang mit den allgegenwärtigen Krisenerfahrungen erhoffte. Auf diese Weise wanderten zahlreiche genuin katholische Überzeugungen und Positionen in den öffentlichen Diskurs ein und prägten gesellschaftliche Semantiken und Praktiken. Solche katholischen Diskurselemente, die außerhalb des gesellschaftlichen Teilsystems Religion, aus dem sie eigentlich stammen, und damit auch jenseits der katholischen Milieus wirksam und einflussreich waren, stehen im Fokus dieses interdisziplinär angelegten Bandes. …mehr

Produktbeschreibung
Die Kultur der Weimarer Republik begeisterte sich in besonderem Maße für solche religiösen Ideen, von denen man sich Hilfe beim Umgang mit den allgegenwärtigen Krisenerfahrungen erhoffte. Auf diese Weise wanderten zahlreiche genuin katholische Überzeugungen und Positionen in den öffentlichen Diskurs ein und prägten gesellschaftliche Semantiken und Praktiken. Solche katholischen Diskurselemente, die außerhalb des gesellschaftlichen Teilsystems Religion, aus dem sie eigentlich stammen, und damit auch jenseits der katholischen Milieus wirksam und einflussreich waren, stehen im Fokus dieses interdisziplinär angelegten Bandes.
Autorenporträt
Florian Bock ist Universitätsprofessor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Ruhr-Universität Bochum. Moritz Strohschneider ist Privatdozent an der Eberhard Karls Universität Tübingen und WissenschaftlicherMitarbeiter am Institut für Deutsche Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München.