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Mit Friedrich Nietzsches Zerschlagen einer Sprache der Barmherzigkeit tritt die Deutsche Philosophie in den Denunziationswettbewerb ein. Seine Angriffe im Antichrist auf die Grundwerte der Menschenwürde befördern eine Gesellschaft des Zerfalls der Rechte. Dem Unterlegenen wird von nun an nicht nur das Recht auf verbale Verteidigung genommen, nein, selbst das Recht auf Leben wird ihm nicht länger zugestanden.Antiliteratur ist die Krönung im Wettbewerb der Denunziation, auf die sich zu allen Zeiten der Mitläufer versteht.Und wiederum muss ein sozialkritisches Werk in den Denunziationswettbewerb…mehr

Produktbeschreibung
Mit Friedrich Nietzsches Zerschlagen einer Sprache der Barmherzigkeit tritt die Deutsche Philosophie in den Denunziationswettbewerb ein. Seine Angriffe im Antichrist auf die Grundwerte der Menschenwürde befördern eine Gesellschaft des Zerfalls der Rechte. Dem Unterlegenen wird von nun an nicht nur das Recht auf verbale Verteidigung genommen, nein, selbst das Recht auf Leben wird ihm nicht länger zugestanden.Antiliteratur ist die Krönung im Wettbewerb der Denunziation, auf die sich zu allen Zeiten der Mitläufer versteht.Und wiederum muss ein sozialkritisches Werk in den Denunziationswettbewerb eintreten, will es die Denunziation in der Literatur seit Nietzsches Angriff auf die Wertekultur offenlegen.Was das aufrechte Wort betrifft, so erkennen wir in ihm die Notwendigkeit, ausgesprochen zu werden: denn mit die Vernunft abstumpfenden Gesetzen tritt der Rechtsbruch ein, der zur täglichen Wiederholung des Unheils führt.
Autorenporträt
Mit Friedrich Nietzsches Zerschlagen einer Sprache der Barmherzigkeit tritt die Deutsche Philosophie in den Denunziationswettbewerb ein. Seine Angrif- fe im Antichrist auf die Grundwerte der Menschen- würde befördern eine Gesellschaft des Zerfalls der Rechte. Dem Unterlegenen wird von nun an nicht nur das Recht auf verbale Verteidigung genom-men, nein, selbst das Recht auf Leben wird ihm nicht länger zugestanden.Antiliteratur ist die Krönung im Wettbewerb der Denunziation, auf die sich zu allen Zeiten der Mitläufer versteht. Und wiederum muss ein sozialkritisches Werk in den Denunziationswettbe- werb eintreten, will es die Denunziation in derLiteratur seit Nietzsches Angriff auf die Werte-kultur offenlegen. Was das aufrechte Wort betrifft, so erkennen wir in ihm die Notwendigkeit, ausge-sprochen zu werden; denn mit die Vernunft abstumpfenden Gesetzen tritt der Rechtsbruch ein, der zur täglichen Wiederholung des Unheils führt.