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Ein Lokalreporter besucht die Kleinstadt, in der er früher gearbeitet hat: damals eine Zeit der beruflichen Tücke und privater Ungewissheit. Erzählt wird nicht von einem lauthalsen Welterklärer, einem journalistischen Durchblicker, sondern von einem Zweifler, Zauderer, der sich und sein Verhalten oft in Frage stellt. Ausgeliefert dem Spannungsfeld zwischen unterschiedlichen Interessen, steht dieser Lokalreporter nicht selten auf schwankendem Boden: eher zögerlicher Provinz-Hamlet denn forscher Meinungsmacher. "Streletz beherrscht die dramatische Seite des Erzählens, die verdichtete…mehr

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Produktbeschreibung
Ein Lokalreporter besucht die Kleinstadt, in der er früher gearbeitet hat: damals eine Zeit der beruflichen Tücke und privater Ungewissheit. Erzählt wird nicht von einem lauthalsen Welterklärer, einem journalistischen Durchblicker, sondern von einem Zweifler, Zauderer, der sich und sein Verhalten oft in Frage stellt. Ausgeliefert dem Spannungsfeld zwischen unterschiedlichen Interessen, steht dieser Lokalreporter nicht selten auf schwankendem Boden: eher zögerlicher Provinz-Hamlet denn forscher Meinungsmacher.
"Streletz beherrscht die dramatische Seite des Erzählens, die verdichtete Dialogführung ebenso wie die Pointierung der lokalen Atmosphäre, die beklemmend intensiv wirkt und die vielfältigen Themen zusammenbringt." (Prof. Dr. Ralph Köhnen)
Autorenporträt
Streletz, Werner
Werner Streletz, geboren 1949 in Bottrop, lebt in Bochum; Mitglied des PEN-Club und der Internationalen Autorenvereinigung "Die Kogge"; Veröffentlichungen (Auswahl): die Romane "Kiosk kaputt" (2008) und "Pokalkampf" (2009), ein "Road-Movie in Versen" mit dem Titel "Der Beifahrer" (2010), "Rohbau" (2013) sowie "Gewaltig endet so das Jahr - Meine Tage mit Georg Trakl" (2014). Mehrfach ausgezeichnet; zuletzt ist ihm 2008 für sein Gesamtwerk der Literaturpreis Ruhr verliehen worden.