Ein Lokalreporter besucht die Kleinstadt, in der er früher gearbeitet hat: damals eine Zeit der beruflichen Tücke und privater Ungewissheit. Erzählt wird nicht von einem lauthalsen Welterklärer, einem journalistischen Durchblicker, sondern von einem Zweifler, Zauderer, der sich und sein Verhalten oft in Frage stellt. Ausgeliefert dem Spannungsfeld zwischen unterschiedlichen Interessen, steht dieser Lokalreporter nicht selten auf schwankendem Boden: eher zögerlicher Provinz-Hamlet denn forscher Meinungsmacher.
"Streletz beherrscht die dramatische Seite des Erzählens, die verdichtete Dialogführung ebenso wie die Pointierung der lokalen Atmosphäre, die beklemmend intensiv wirkt und die vielfältigen Themen zusammenbringt." (Prof. Dr. Ralph Köhnen)
"Streletz beherrscht die dramatische Seite des Erzählens, die verdichtete Dialogführung ebenso wie die Pointierung der lokalen Atmosphäre, die beklemmend intensiv wirkt und die vielfältigen Themen zusammenbringt." (Prof. Dr. Ralph Köhnen)