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Durch die gegenwärtige Konstellation großer Krisen wird der Blick in die Zukunft neu ausgerichtet - und verdeutlicht: Heute zeigt sich eine sehr viel offenere und damit ungewisse Zukunft. Dies gibt begründeten Anlass zu Furcht und Sorge, denen gegenüber Hoffnung erst wieder hart erarbeitet werden muss. Wie kann also "nach dem Ende des Kommunismus" ernsthaft und wirksam die Frage nach einer historischen Alternative im Sinne einer emanzipatorischen Transformation neu gestellt werden? Was meint die kritische Theorie in diesem Kontext? Welche Erwartungen knüpfen sich an die marxistische Tradition?…mehr

Produktbeschreibung
Durch die gegenwärtige Konstellation großer Krisen wird der Blick in die Zukunft neu ausgerichtet - und verdeutlicht: Heute zeigt sich eine sehr viel offenere und damit ungewisse Zukunft. Dies gibt begründeten Anlass zu Furcht und Sorge, denen gegenüber Hoffnung erst wieder hart erarbeitet werden muss. Wie kann also "nach dem Ende des Kommunismus" ernsthaft und wirksam die Frage nach einer historischen Alternative im Sinne einer emanzipatorischen Transformation neu gestellt werden? Was meint die kritische Theorie in diesem Kontext? Welche Erwartungen knüpfen sich an die marxistische Tradition? Wie lassen sich wissenschaftliche Untersuchungen und philosophische Reflexionen zu einem neuen Durchdenken einer Praxis der Befreiung verknüpfen? In drei Denkrichtungen - Abschied nehmen, Philosophieren, Politisieren - spiegeln Frieder Otto Wolfs Untersuchungen der vergangenen 25 Jahre Voraussetzungen für die Erneuerung von Politik nach dem Ende der Illusionen des 20. Jahrhunderts. Das Durchspielen der Aufgaben und Chancen einer radikalen Philosophie sowie grundlegender Termini einer Praxis der realen Befreiung eröffnet den Raum für alternative politische Initiativen.
Autorenporträt
Frieder Otto Wolf, geboren 1943, Prof. h.c. Dr. phil., PD an der FU Berlin, Philosoph und Politologe, 1994-1999 MdEP für Bündnis 90/Die Grünen.