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Anfangs nur als Lesehilfe in den Lacan-Seminaren Samuel Webers an der Freien Universität Berlin gedacht, wurde Webers Einführung in das Werk Jacques Lacans im Lauf der Zeit zu einer wichtigen Einführung für alle, die sich mit den Theorien des Pariser Psychoanalytikers beschäftigten. Für das Buch, das nun in der zweiten Auflage erscheint, wurden die Skripten durch drei neuere Beiträge ergänzt: zwei über den Begriff der Angst bei Lacan und Freud, der dritte, eine synoptische Darstellung des Undarstellbaren: des Denkens Jacques Lacans.Weber behandelt Schlüsselbegriffe der Psychoanalyse Jacques…mehr

Produktbeschreibung
Anfangs nur als Lesehilfe in den Lacan-Seminaren Samuel Webers an der Freien Universität Berlin gedacht, wurde Webers Einführung in das Werk Jacques Lacans im Lauf der Zeit zu einer wichtigen Einführung für alle, die sich mit den Theorien des Pariser Psychoanalytikers beschäftigten. Für das Buch, das nun in der zweiten Auflage erscheint, wurden die Skripten durch drei neuere Beiträge ergänzt: zwei über den Begriff der Angst bei Lacan und Freud, der dritte, eine synoptische Darstellung des Undarstellbaren: des Denkens Jacques Lacans.Weber behandelt Schlüsselbegriffe der Psychoanalyse Jacques Lacans (der Signifikant, das Imaginäre, das Symbolische, die Theorie des Phallus usw.). Der Autor versucht, viel von Lacans Schreibweise ins Deutsche hinüberzuretten, ohne dabei zu meinen, jene könnte oder sollte imitiert werden. Vielmehr geht es dabei darum, eine Erfahrungsschicht des "theoretischen" Diskurses anzuzeigen, bei der die Sprache kein Kommunikationsmittel mehr ist, sondern das Medium, durch das sich das Inkommunikable mitteilt.
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Autorenporträt
Der Autor, 1940 in New York geboren, lehrt vergleichende Literaturwissenschaft in Amerika, Deutschland und Frankreich. Er ist Berater für Dramaturgie an der Frankfurter Oper und am Stuttgarter Schauspielhaus.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Als "schlichtweg brillant" bezeichnet der Rezensent mit dem Kürzel "mim." die Arbeit von Samuel M. Weber zu Lacan, die 1978 erstmals veröffentlicht und jetzt - um drei Essay angereichert - neu aufgelegt wurde. Nach seiner Meinung hat der Autor einen großen Verdienst an der Rezeption, die Lacan erfahren hat. "Ohne falsche Simplifizierungen" würden hier die wichtigen Begrifflichkeiten von Lacan und deren Verbindung zu Freud aufbereitet.

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