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Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit analysiert die russische Außenpolitik unter Putin anhand der Präsidentschaftsreden Putins in den Jahren 2018 bis 2023. Dazu werden mit Hilfe von MAXQDA und einer qualitativ-quantitativen Analyse Kategorien der russischen Außenpolitik identifiziert. Insgesamt werden 7 Hauptkategorien identifiziert, die ein tieferes Verständnis der aktuellen russischen Außenpolitik in der globalen Arena ermöglichen sollen. Es zeigt sich eine…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit analysiert die russische Außenpolitik unter Putin anhand der Präsidentschaftsreden Putins in den Jahren 2018 bis 2023. Dazu werden mit Hilfe von MAXQDA und einer qualitativ-quantitativen Analyse Kategorien der russischen Außenpolitik identifiziert. Insgesamt werden 7 Hauptkategorien identifiziert, die ein tieferes Verständnis der aktuellen russischen Außenpolitik in der globalen Arena ermöglichen sollen. Es zeigt sich eine Kontinuität der außenpolitischen Konfliktlinien seit den 1990er Jahren, insbesondere im Umgang mit dem Westen und den postsowjetischen Staaten. Zu den Hauptkategorien gehören beispielsweise außenpolitische Instrumente wie der Einsatz von Soft Power, außenpolitische Narrative wie Ukrainephobie oder Antiatlantismus oder auch die quantitative Hervorhebung von Staaten, die in den Diskursen am häufigsten auftauchen und somit ein Hauptmerkmal der russischen Außenpolitik darstellen. Dabei konstruiert Putin außenpolitische Narrative, die Russland als Opfer westlicher Aggression darstellen und die Notwendigkeit einer starken russischen Führung betonen. Die Arbeit betont die Bedeutung von Souveränität und Sicherheit und zeigt, wie Putin eine multipolare Weltordnung anstrebt, die den westlichen Einfluss herausfordert. Die Ergebnisse unterstreichen die anhaltende Entfremdung Russlands vom Westen und seine verstärkte Hinwendung zum postsowjetischen Raum. Die vierte Legislaturperiode gilt daher als Höhepunkt der russischen Großmachtambitionen, die vor allem durch Konfrontationen mit dem Westen und der Ukraine gekennzeichnet ist. Die Arbeit bietet eine sehr detaillierte Aufarbeitung der Faktoren und Instrumente der russischen Außenpolitik in der vierten Legislaturperiode und gibt durch eine quantitative Analyse der rhetorischen Mittel Putins einen sehr tiefen Einblick in die Struktur der russischen Außenpolitik.
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