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Während des Pliozäns und des Pleistozäns lebten in Europa mehrere Nashornarten der Gattung Stephanorhinus. Wir konzentrieren uns auf die pliozänen Arten S. megarhinus und S. elatus sowie den frühpleistozänen S. etruscus, die in ihrer Ökologie besondere Aufmerksamkeit verdienen, da sie aus phylogenetischer Sicht eng miteinander verwandt sind und deutliche Unterschiede in ihrer Größe aufweisen. Wir untersuchten die fossilen Überreste von drei Populationen, eine für jede Art, aus den französischen Lokalitäten Montpellier, Vialette und Senéze. Die Arbeit zielt darauf ab, die mögliche…mehr

Produktbeschreibung
Während des Pliozäns und des Pleistozäns lebten in Europa mehrere Nashornarten der Gattung Stephanorhinus. Wir konzentrieren uns auf die pliozänen Arten S. megarhinus und S. elatus sowie den frühpleistozänen S. etruscus, die in ihrer Ökologie besondere Aufmerksamkeit verdienen, da sie aus phylogenetischer Sicht eng miteinander verwandt sind und deutliche Unterschiede in ihrer Größe aufweisen. Wir untersuchten die fossilen Überreste von drei Populationen, eine für jede Art, aus den französischen Lokalitäten Montpellier, Vialette und Senéze. Die Arbeit zielt darauf ab, die mögliche unterschiedliche Ökologie der Populationen durch eine mehrstufige Analyse des Zahnmaterials zu bewerten: morphologischer und biometrischer Vergleich, Mesowear-Analyse und Analyse der Mikroverschleißtextur.
Autorenporträt
MANUEL BALLATORE V. Antico Filatoio 7, I-10093 Collegno TO (Italien) >>GILDAS MERCERON iPHEP-UMR 7262, CNRS & Université de Poitiers, 6 rue Michel Brunet, F-86073 Poitiers (Frankreich) >>MARZIA BREDA Universität Ferrara, Abteilung für Humanwissenschaften, C.so Ercole I d'Este 32, I-44121 Ferrara (Italien).